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Deshalb erwägt Renault einen Wechsel auf das Antriebskonzept von Mercedes

Warum Renault zur Formel-1-Saison 2022 das Antriebskonzept von Mercedes übernehmen könnte und wie dieses Vorhaben aufgeflogen ist

Mercedes macht das schon immer so, schon seit dem Beginn der Turbo-Hybrid-Ära in der Formel 1 im Jahr 2014. Und das Antriebskonzept der Silberpfeile macht Schule: Nun erwägt Renault den Umbau seines Formel-1-Antriebs nach dem Mercedes-Vorbild, wie Bilder aus dem Motorenwerk in Viry-Chatillon in Frankreich belegen.

Bei einem Werksbesuch von Alpine-Fahrer Fernando Alonso waren Aufnahmen in den Prüfstand-Räumen entstanden. Und dabei fiel Beobachtern eine besondere Bauweise bei den getesteten Triebwerken auf: Turbo und Kompressor sitzen nun vor und hinter dem Verbrennungsmotor statt - wie bisher - an der gleichen Stelle unter der Motorhaube, hinter dem Motor.

Auf Nachfrage von 'Motorsport-Total.com' hat Renaults Motorenchef Remi Taffin die entsprechenden Versuche bestätigt. Er sagte: "Die einfache Antwort ist ja, wir könnten uns [für die Saison 2022] für diesen Weg entscheiden. Ich bin mir sicher: Ihr habt die Fotos gesehen, also werde ich nicht lügen. Wir probieren das gerade aus."

Die Vorteile des Mercedes-Konzepts

Denn die Vorteile der Mercedes-Bauweise liegen auf der Hand: Die neue Anordnung lässt den Ingenieuren mehr Spielraum beim Antriebseinbau im Chassis, was sich wiederum positiv bemerkbar machen kann bei der Gewichtsverteilung und auch bei der Aerodynamik rund um die Motorhaube.


Alpine A521

Alpine A521

Foto: Alpine

Alpine A521

Alpine A521

Foto: Alpine

Alpine A521

Alpine A521

Foto: Alpine

Alpine A521

Alpine A521

Foto: Alpine

Alpine A521

Alpine A521

Foto: Alpine

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Und Renault wäre nicht der erste Hersteller, der sein eigenes Konzept zugunsten des Mercedes-Ansatzes über den Haufen werfen würde: 2017 entschied sich bereits Honda zu einem solchen Wechsel. Auch Ferrari soll für die neue Formel-1-Ära ab 2022 mit einem neuen Technischen Reglement über diesen Schritt nachdenken.

Für 2021, so sagt Taffin, muss Renault erst noch Altlasten aufholen. Eigentlich hatte die Marke für Saisonmitte 2020 ein Antriebsupdate geplant, was aufgrund der Coronakrise aber nie über die Entwicklungsphase hinauskam. Die Neuerungen sollen daher zur bevorstehenden Rennsaison umgesetzt werden.

Taffin erklärt dazu: "Es handelt sich um die Modifizierungen, die wir Mitte vergangenen Jahres einsetzen wollten. Wir reden hier also von einer Evolution, die wir gerne während der Saison gezündet hätten statt wie jetzt über den Winter."

Mit Bildmaterial von Renault.

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