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Robert Kubica genervt: "Ich war zu ehrlich mit euch"

Robert Kubica hat den sportlichen Schlagabtausch mit Sergei Sirotkin heute gewonnen, doch besonders Gas gab er später an den Mikrofonen

Robert Kubica, Williams test and reserve driver

Robert Kubica, Williams test and reserve driver

Steven Tee / Motorsport Images

Robert Kubica, Williams FW41
Robert Kubica, Williams FW41
Robert Kubica, Williams FW41
Robert Kubica, Williams FW41
Sergey Sirotkin, Robert Kubica, Williams on stage at the launch of the FW41
Robert Kubica, Williams FW41

Williams hat heute seine beiden Fahrer, die um den Stammplatz für 2018 gekämpft haben, wieder gegeneinander antreten lassen. Sergei Sirotkin und Robert Kubica waren im FW41 im Einsatz - diesmal mit dem besseren Ende für den Polen. Kubica fuhr am Nachmittag mit 1:21,495 Minuten die siebtschnellste Zeit des Tages, Sirotkin war am Vormittag 0,327 Sekunden langsamer.

Ein direkter Vergleich zwischen beiden Piloten verbietet sich aber, weil man die Bedingungen nur schwierig miteinander vergleichen kann. Außerdem weiß nur das Team selbst, welches Programm die beiden Piloten fuhren. Doch zumindest Kubica war mit seinem ersten Einsatz im neuen Auto zufrieden: "Es war gut, zurück im Auto zu sein und ein Gefühl für das neue Fahrzeug zu bekommen", sagt er.

"Es gibt ein paar sehr positive Dinge über das Auto, aber auch Dinge, die wir noch in den Griff bekommen müssen - aber das ist mit einem neuen Auto normal", so Kubica weiter. Nicht geholfen hätten dabei die frostigen Temperaturen, die sogar etwas Schnee mit sich brachten. Trotzdem habe Williams unter diesen Umständen alles getan, was für die weitere Entwicklung nützlich sein könnte.

Fotogalerie: Die Formel-1-Testfahrten in Barcelona

Von einem Thema ist der 33-Jährige aber mittlerweile genervt: wenn es um seine Einschränkungen geht. Immer wieder wird Kubica danach gefragt, ob er sich im Auto mit seinen Verletzungen, die er vor sieben Jahren bei einem Rallye-Unfall erlitt, wohlfühle. "Ich habe mich immer wohlgefühlt, nur die Medien haben immer gesagt, ich würde mich nicht wohlfühlen", betont er.

Auf die Frage, ob er im Auto noch etwas ändern könne, reagiert er gereizt: "Nein, denn wenn ich immer etwas verändere, werdet ihr weiterhin sagen, dass ich Einschränkungen habe. Wir sollten aufhören, darüber zu reden", so Kubica. "Natürlich habe ich Einschränkungen, aber ich verstecke sie nicht. Das Problem ist, dass ich immer zu ehrlich war und immer wieder gefragt werde. Wir sollten damit aufhören."

Denn Kubica genießt seine Rolle bei Williams, wie er sagt. "Ich würde gerne positive Nachrichten verbreiten und nicht immer wieder die gleiche Story nach so vielen Jahren. Wenn ihr mir damit helfen könnt, wäre das für alle von Vorteil", wendet er sich an die anwesenden Journalisten. Morgen kann Kubica noch einmal sportliche Schlagzeilen schreiben, dann wird er sich das Auto mit Lance Stroll teilen.

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