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Romain Grosjean: Psychologin war gleich am Dienstag bei ihm

Schon zwei Tage nach dem Unfall arbeitete Romain Grosjeans Psychologin wieder mit ihm - Großes Bedürfnis, die Fahrerkollegen vor dem nächsten Einsatz zu beruhigen

Als einer der ersten Formel-1-Fahrer gab Romain Grosjean zu, dass er auf psychologische Hilfe zurückgreift. Auch in seiner vorerst letzten Formel-1-Saison hat der Franzose nicht darauf verzichtet. Natürlich nahm er die Unterstützung auch nach seinem schweren Unfall in Bahrain in Anspruch, nach dem er verletzungsbedingt für den Rest der Saison ausfallen wird.

Schon am Dienstag nach dem Unfall besuchte ihn seine Psychologin, genau wie am Freitag drei Tage später. Laut Grosjean ging es dabei um mögliche posttraumatische Störungen. "Sie sagte, dass wir sie sehr früh behandeln müssen, damit wir böse Überraschungen vermeiden", erzählt der Haas-Pilot.

Albträume oder Flashbacks habe er bis dato nicht gehabt, und in seinen Interviews am vergangenen Wochenende hatte Grosjean bewiesen, dass er sehr ruhig und reflektiert über seinen Unfall sprechen kann. Woran man auch gearbeitet habe: An dem Fakt, dass andere Leute unter seinem Unfall gelitten haben - etwa seine Familie oder andere Fahrer.

Grosjean verrät, dass Sebastian Vettel, Kevin Magnussen und Haas-Testfahrer Louis Deletraz noch am Sonntag im Krankenhaus waren, auch Esteban Ocon und Alexander Albon hätten ihn noch im Krankenhaus besucht.

"Sie kamen und waren sehr glücklich, mich zu sehen", sagt Grosjean, der sicherstellen wollte, dass seine Kollegen wieder normal ins Auto steigen können. "Ich spürte, dass ich das machen muss", meint er.

"Ich habe allen gesagt: 'Wenn ihr eine Frage habt oder mich anrufen wollt, dann zögert nicht. Ich bin hier. Und auch die Eltern der Fahrer. Oder Kinder. Egal, macht es einfach. Und wir gehen es dann durch und ich kann das besprechen und auch über meine Mickey-Maus-Hände reden. Kommt einfach darüber hinweg.'"

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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