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Sergio Perez: Werde es niemandem leicht machen im Rennen

Red-Bull-Pilot Sergio Perez erklärt, warum es im Qualifying nur für die siebtschnellste Zeit reichte und was er im Rennen erwartet - Mehr als der Prellbock für Hamilton

Im Qualifying zum Grand Prix der Türkei fehlte Sergio Perez auf Red-Bull-Teamkollege Max Verstappen gut eine halbe Sekunde. Der Mexikaner qualifizierte sich als Siebtschnellster, wird aber von Startplatz sechs ins Rennen, da Lewis Hamilton wegen einer Motorstrafe nicht von der Pole, sondern Platz elf startet.

Da liegt es auf der Hand, dass Perez am Sonntag vor allem die Aufgabe zukommen wird, Hamilton möglichst lange hinter sich zu halten, um Verstappen, der auf Startplatz zwei steht, zu helfen. In der WM-Tabelle trennen die beiden derzeit nur zwei Punkte.

"Ich hoffe wirklich, dass Lewis mich nicht einholt und dass ich früh im Rennen genug Fortschritte mache, um mit den Führenden mithalten zu können. Das wird der Schlüssel für mich sein", sagt Perez über seine Ambitionen für den Türkei-Grand-Prix,

Perez: Behandle Lewis wie jeden anderen

Als Prellbock will er sich aber nicht begreifen. "Ich würde Lewis wie jeden anderen Rivalen da draußen behandeln. Ich will für mich selbst das Bestmögliche erreichen und werde es niemandem leicht machen", betont der Red-Bull-Pilot selbstbewusst.

Was seine Qualifying-Performance angeht, weiß Perez, dass mehr möglich gewesen wäre: "Der letzte Run in Q3 auf dem neuen Reifen war eine verpasste Gelegenheit. Wir hatten in Q3 offensichtlich nur einen Reifensatz zur Verfügung, und ich habe mich nicht verbessert." Einen Satz hatte er bei einem Dreher eingebüßt.

Hinzu kamen Balanceprobleme. "Ich hatte hinten ziemlich viel Grip am Hinterrad und bekam Untersteuern. Das machte die Sache sehr viel schwieriger, und wenn man bedenkt, wie kurz die Abstände hier sind, hat das den Unterschied ausgemacht."

"Viele Leute werden abfliegen", glaubt Perez

"Aber ich bin optimistisch. Ich denke, dass wir am Freitag bei den Longruns eine gute Pace gezeigt haben. Ich gehe also davon aus, dass die Änderungen, die wir vorgenommen haben, unserer Rennpace helfen werden, sodass wir in der Lage sein sollten, gut durchzukommen", bekräftigt Perez mit Blick auf das Rennen.

Allerdings befürchtet er einen hohen Reifenverschleiß: "Der Abbau war am Freitag sehr hoch. Wir rechnen damit, dass das am Renntag etwas besser sein wird. Mit dem erwarteten Regen am Morgen könnten sich die Bedingungen wieder ändern."

"Es steht viel auf dem Spiel", weiß Perez. "Ich denke, es ist eines dieser Rennen, bei denen das Qualifying nicht das Wichtigste ist. Ich denke, es wird viel passieren. Viele Leute werden abfliegen und hoffentlich ergeben sich gute Möglichkeiten für uns."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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