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Verstappen: George Russell wird Lewis Hamilton das Leben schwer machen

Lewis Hamilton würde es mit George Russell im Team nicht leicht haben, glaubt Max Verstappen - Als Beispiel führt er dessen Auftritt in Bahrain 2020 an

Max Verstappen glaubt, dass George Russell seinem Teamkollegen Lewis Hamilton das Leben ziemlich schwer machen würde, sollte der Brite 2022 zu Mercedes wechseln. Noch hat Mercedes offiziell nicht verkündet, ob Russell oder Valtteri Bottas das Cockpit an der Seite des siebenmaligen Weltmeisters bekommt, allerdings scheint es nur eine Frage der Zeit, bis man den Wechsel publik macht.

Und dann könnte Russell Hamilton mächtig einheizen, glaubt Verstappen und erinnert sich an dessen Einsatz in Bahrain im vergangenen Jahr: "Er ist ins Auto gesprungen und hat Valtteri das Leben schon von der ersten Runde an schwer gemacht", so der Red-Bull-Pilot. Er ist überzeugt, dass Russell mit mehr Erfahrung im Auto nur noch schneller wird.

Denn beim ersten Mal könne man noch gar nicht alles aus dem Auto herausholen: "Wenn man sein erstes Rennen bestreitet, wird man vom Team bei der Abstimmung angeleitet, weil man anfangs einfach nicht weiß, was man mit dem Auto machen soll. Auch wenn die Formel-1-Autos natürlich ziemlich ähnlich aussehen, kann die Art der Abstimmung sehr unterschiedlich sein."

Zuletzt in Spa hatte Russell mit dem zweiten Platz überrascht, den er sich nach dem Qualifying im Regen erfahren hatte. Zwar könne sich Verstappen vorstellen, dass Williams sein Auto etwas mehr auf nasse Bedingungen eingestellt hat, dennoch fand es der Niederländer "sehr beeindruckend", dass Russell den Williams in die erste Startreihe stellen konnte.

"Ich erwarte, dass er sehr gute Leistungen zeigen wird, wenn er den Platz bekommt."

Nicholas Latifi weiß, wie schwierig George Russell als Teamkollege ist - nicht menschlich, aber sportlich. Bislang hat der Kanadier jedes seiner 28 Qualifyingduelle gegen Russell verloren (zur Übersicht der Qualifyingduelle 2021). "Ich weiß aus erster Hand, wie schnell er ist", sagt er.

Doch es sei nicht nur sein reiner Speed, den er beeindruckend findet: Vor allem die Tatsache, dass Russell in wichtigen Momenten wie eben dem Qualifying immer alles zusammenbringen kann, erstaunt ihn.

Aber auch neben dem Qualifying gibt es laut Latifi einige Stärken - wie das Management kleiner Details im Rennen und einer Menge peripherer Dinge. "Das ist ziemlich beeindruckend, und ich denke, wenn er zu Mercedes geht, haben wir schon vergangenes Jahr in Bahrain gesehen, wozu er fähig ist. Ich habe also keinen Zweifel daran, dass er auf Anhieb schnell sein wird."

Das Gleiche hat auch Charles Leclerc beobachtet. Zwar war er in der Formel 1 bisher noch kein Teamkollege von Russell, dafür aber im Kartsport. "Und da habe ich von ihm gesehen, dass er einfach extrem talentiert ist", sagt er. "Immer wenn er ins Kart oder jetzt ins Auto steigt, ist er auf Anhieb schnell."

"Sein Talent macht ihn so besonders", meint der Ferrari-Pilot und findet, dass Russell die Mercedes-Chance verdient hätte. "Dann bin ich ziemlich sicher, dass er sehr gut performen und mehr als nur eine Person beeindrucken wird."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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