Warum die Vorderradaufhängung des SF71H Kimi Räikkönen liegt
Die gute Form von Kimi Räikkönen in Australien liegt auch am konservativen Aufhängungsdesign von Ferrari, analysiert Craig Scarborough
Foto: Sutton Images
Kimi Räikkönen gehörte beim Großen Preis von Australien zu den Gewinnern, obwohl er beim Sieg seines Teamkollegen Sebastian Vettel nur Dritter wurde. Doch der Finne konnte beim Saisonauftakt eine ansteigende Form beweisen und den viermaligen Weltmeister unter anderem im Qualifying schlagen - dass er am Ende trotzdem hinter ihm landete, hat er strategischem Pech mit dem Virtuellen Safety-Car zu verdanken.
Aber der neue Ferrari SF71H scheint dem "Iceman" wieder besser zu liegen. Vor allem die Lösung an der Vorderachse sollte Räikkönen entgegenkommen, wie Craig Scarborough, Technik-Analyst bei 'Motorsport TV', meint. "Ferrari hat von allen Topteams die konservativste Vorderradaufhängung", sagt er.
"Andere spielen aus Aerodynamik- und Geometriegründen mit den Winkeln der Aufhängung herum, doch Ferrari bleibt bei seiner Lösung, und das verschafft ihnen eine gute Vorderachse", so Scarborough weiter. Fahrern wie Kimi Räikkönen komme das entgegen, wenn sie Vertrauen in die Vorderachse haben können. "Bei solchen Entscheidungen gibt es viele Faktoren, und für Ferrari scheint es zu funktionieren."
Weitere Analysen über den neuen Ferrari SF71H gibt es im Video zu sehen!
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