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Flörsch-Ersatz: Carrie Schreiner springt bei Formel-E-Test ein

Carrie Schreiner wird für die verletzte Sophia Flörsch beim Formel-E-Test in Saudi Arabien einspringen – Die Deutsche wird erstmals ein Formel-E-Auto fahren

#459  Porsche Cayman: Carrie Schreiner
Carrie Schreiner, US Racing
#941 Porsche Cayman GT4 CS: Carrie Schreiner, Daniel Mursch
Sophia Flörsch, Van Amersfoort Racing Dallara F317 - Mercedes-Benz
Carrie Schreiner, US Racing
Carrie Schreiner, US Racing
Sophia Flörsch, Van Amersfoort Racing

Sophia Flörsch ist wieder zurück in Deutschland und erholt sich von ihrem schrecklichen Formel-3-Crash in Macao. Eigentlich war die Deutsche für den Frauen-Testtag der Formel E am Tag nach dem Saisonauftakt der elektrischen Formelserie in Saudi Arabien eingeplant. Aufgrund der Verletzungen muss sie aber passen. HWA hat mit Carrie Schreiner bereits Ersatz gefunden.

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"Ich bin schon einige Rennwagen gefahren, aber ich bin mir sicher, dass es ein absolut einzigartiges Erlebnis für mich wird, zum ersten Mal ein vollelektrisches Formel-Rennauto zu fahren", sagt Schreiner, die im GT-Sport erfolgreich ist. "Ich bin super gespannt auf meinen ersten Test." Jetzt wolle sich die Deutsche bestmöglich auf den Test am 16. Dezember vorbereiten.

Im Jahr 2018 ging die 20-Jährige unter anderem in der Lamborghini Super Trofeo und in der DMV GTC an den Start, in der sie sogar in der GT3-Klasse den Gesamtsieg holte. Außerdem fuhr Schreiner bereits in der Formel 4, wo sie erste Erfahrungen in einem Formelauto sammelte.

"Wir freuen uns, dass wir mit Carrie einen adäquaten Ersatz für Sophia gefunden haben und freuen uns sehr so einem jungen Nachwuchstalent die Chance zu geben, erste Erfahrung in einer so spannenden und zukunftsorientierten Rennserie wie der Formel E zu sammeln", sagte Ulrich Fritz, Vorstand der HWA AG. Schreiner habe sich mit ihren Leistungen in den vergangenen Jahren ausgezeichnet und habe deshalb die Chance bei HWA verdient.

"Das Wochenende ist für Carrie, aber auch für uns als Team, eine Premiere und wir können es kaum noch erwarten, dass es endlich losgeht", so Fritz weiter. "Dennoch sind wir mit unseren Gedanken natürlich auch bei Sophia, der wir ebenfalls gerne den Test ermöglicht hätten." Flörsch ist zurück in Deutschland, wo sie ab sofort hart an ihrer Rückkehr ins Cockpit arbeiten wird.

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