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Toto Wolff: Darum musste Mercedes in die Formel E einsteigen

Laut Mercedes-Teamchef Toto Wolff musste Mercedes in die Formel E einsteigen, weil elektrische Fahrzeuge in der Welt der Automobilindustrie immer wichtiger werden.

Toto Wolff, Mercedes AMG F1, Teamchef
Toto Wolff, Mercedes-Motorsportchef
Toto Wolff, Mercedes AMG F1
Toto Wolff, Mercedes-Motorsportchef
Lucas di Grassi, ABT Schaeffler Audi Sport
Lucas di Grassi, ABT Schaeffler Audi Sport
Lucas di Grassi, ABT Schaeffler Audi Sport
Lucas di Grassi, ABT Schaeffler Audi Sport
Adam Carroll, Jaguar Racing

Der Hersteller aus Stuttgart hat bekanntgegeben, die DTM zu verlassen, um im Jahr 2019 in der Formel E anzutreten. Auch wenn noch die bekannt sei, wie die Zukunft der Formel E aussehen wird, sollten alle großen Hersteller ein Teil der Serie werden, so Wolff.

Gegenüber Motorsport.com sagte er: "Bezüglich der technologischen Entwicklung ist es nicht möglich, die Formel E zu ignorieren. Wer weiß, wo sie in 5 Jahren sein wird? Wir gehören nun zu den Stakeholdern."

"Wir haben genügend Zeit, um das Projekt vernünftig vorzubereiten und mit Porsche, BMW, Audi, Renault, Jaguar, Land Rover sowie Mahindra als Teil der Serie gibt es tolle Aussichten."

"Auch auf der Straße wird die elektrische Mobilität immer wichtiger, das ist ein Fakt. In einigen Jahren wird in den Städten nur noch elektrisch gefahren. In Großbritannien sollen in 10 Jahren hauptsächlich Hybrid- und Elektrofahrzeuge zum Einsatz kommen. Die Formel E ist daher ein sehr interessantes Startup. Zudem passt sie sehr gut zu der globalen Strategie von Daimler."

Laut Wolff gibt es genügend Platz für ein Formel-1- und Formel-E-Programm, da beide Extreme die Bandbreite von Daimler abdecken.

"Wir sind Teil der Formel 1, der Königsklasse im Motorsport. Es gibt viele Zuschauer und eine hohe Reichweite. Sie ist wie die S-Klasse in unserer Produktpalette. Auf der anderen Seite steigen wir in das Startup Formel E ein, bei der wir noch nicht wissen, ob sie Motorsport, eine Zurschaustellung von Technologie oder ein völlig neues Event ist."

"Als ein internationales Unternehmen decken wir beide Seiten ab. Das machen wir nun auch im Motorsport. Deshalb ist diese Strategie sinnvoll. So wie sich die Mobilität zurzeit entwickelt, könnte das Startup in den kommenden Jahren zum Benchmark werden."

Bildergalerie: Das Formel-E-Finale in Montreal

"Vor 5 Jahren war ein Tesla ein Lotus Elise mit einer viel zu großen Batterie im Heck und nur ein Nischenprodukt. Heute ist Tesla das größte Elektrofahrzeug-Unternehmen im Premiumsegment der USA. Es werden mehr Autos von Tesla verkauft als Audi R8, BMW 7er oder S-Klassen." 

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