Stunde 14: Ereignisreiche Daytona-Nacht
Die längste aller 24-Stunden-Nächte neigt sich in Daytona langsam, aber sicher dem Ende zu – sechs Teams haben noch Siegchancen.
Foto: Art Fleischmann
Die Daytona-Prototypen haben mittlerweile die Kontrolle übernommen, allen voran die beiden Corvettes von Action Express Racing. Dazu gesellen sich mit dem Visit-Florida-Team und dem Taylor-Auto zwei weitere Corvettes (hier alle Bilder der Daytona-Nacht).
Abgerundet wird die Spitzengruppe von einem Ganassi-Ford und dem einzig verbliebenen LMP2-Auto, dem Ligier-Honda von Tequila/Patron-ESM Motorsports, das nach einer Boxenstrafe zwischenzeitlich eine Runde zurücklag.
Das prominenteste Opfer der Daytona-Nacht war der bis dato dominante Ligier-Honda von Michael Shank Racing, der in Stunde 10 mit einem Motorschaden liegenblieb.
Der bis dato größte Konkurrent des Shank-Ligiers war die Startnummer 02 von Chip Ganassi Racing, die kurz davor mit Bremsproblemen in die Garage abbiegen musste und bei der Reparatur fünf Runden verlor. Damit liegen Scott Dixon, Tony Kanaan, Jamie McMurray und Kyle Larson derzeit auf Rang sieben.
Nach den Problemen der beiden Spitzenautos übernahm Simon Pagenaud am Steuer der Startnummer 31 die Kontrolle für Action-Express-Racing.
Ähnlich eng geht es in der GTLM-Klasse zu, dort liegen noch acht Teams in der gleichen Runde.
Darunter befinden sich beide Werks-Corvettes, beide Porsche 911 RSR, drei Ferrari 488 und einer der neuen BMW M6.
Den zweiten BMW M6 verlor die Rahal-Truppe, nachdem bei Lucas Luhr in der Nacht offenbar ein Aufhängungsproblem einen Abflug verursachte.
Auch die Prototypen-Challenge verlor einige Autos. Dort liegt die Startnummer 85 von Miller Motorsports quasi alleine auf weiter Flur.
In der GTD-Klasse haben zwei der drei schnellen Lamborghini in der Daytona-Nacht Federn gelassen. Auch dort tobt nun ein heftiger Kampf zwischen Porsche, Ferrari, Aston Martin, BMW und Audi.
Unser nächster Zwischenbericht aus Daytona folgt in wenigen Stunden.
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