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Nach Red-Bull-Trennung: O'Ward zu McLaren in der IndyCar-Serie?

Patricio O'Ward ist kein Red-Bull-Junior mehr - Der Mexikaner konzentriert sich jetzt auf seine IndyCar-Karriere und wird mit McLaren in Verbindung gebracht

Der Automobil-Weltverband (FIA) hat Patricio O'Ward auf seinem Weg zur Superlizenz einen Stein in den Weg gelegt. Weil zu wenige Fahrer am Start standen, verwehrte der Verband dem Mexikaner die Lizenzpunkte für seine Leistung in der Indy-Lights-Serie - der Ausbildungsmeisterschaft der IndyCar. Die Folgen sind die Trennung mit dem Red-Bull-Juniorprogramm und der Fokus auf die IndyCar-Serie.

O'Ward wird seit dieser Entscheidung mit McLaren in Verbindung gebracht. Das Traditionsteam will kommendes Jahr in die amerikanische Formelserie einsteigen und sucht deshalb noch Fahrer für das Vorhaben. Als Indy-Lights-Champion des Jahres 2018 hat O'Ward alle Voraussetzungen, um in der IndyCar-Serie durchzustarten. Gegenüber 'RACER' sagt er: "Habt Geduld, es wird tolle Neuigkeiten geben!"

In der IndyCar-Serie hat O'Ward bereits in der Saison 2019 Erfahrungen gesammelt, als er für Carlin sieben Rennen bestritten hat. Außerdem fuhr er für Mugen in der Super Formula, wo er von Red Bull in Suzuka aber bereits durch Juri Vips ersetzt wurde. In der Formel 2 hat O'Ward zwei Starts hinter sich gebracht. Jetzt stehen die Segel aber voll auf IndyCar.

"Dr. Helmut Marko hat mich angerufen und gesagt: 'Wenn du Optionen in der IndyCar-Serie hast, nimm sie wahr. Das ist deine Zukunft.' Ich bin ihm dafür sehr dankbar." Eigentlich sollte der Vertrag erst im November aufgelöst werden, aber beide Parteien haben sich für eine frühzeitige Trennung entschieden. McLaren wollte zur den Gerüchten über eine Verpflichtung des 20-Jährigen keinen Kommentar abgeben.

Die Planänderungen wurde durch die FIA besiegelt, denn eigentlich hatte O'Ward die Formel 1 als Ziel ausgerufen. Jedoch erhielt er für seinen Indy-Lights-Titel nicht genügend Lizenzpunkte, weshalb ihm die Superlizenz verwehrt blieb. Deshalb hat es auch keinen Sinn ergeben, mit Red Bull weiterzumachen, da es keinen klaren Pfad für den Youngster gegeben hat.

"Die FIA hat uns unter den Bus geworfen", so O'Ward. "Um ehrlich zu sein, muss ich irgendwo fahren, wo ich gutes Geld verdienen kann und das war nicht die Formel 2. Wenn ich es nicht in die Formel 1 schaffe, will ich in der IndyCar-Serie fahren. Es gab kein Szenario mehr, um die Punkte für die Superlizenz zu bekommen. Ohne sie bin ich machtlos, denn ich wurde deshalb unter Vertrag genommen." Für seine Chance bei Red Bull ist O'Ward aber dankbar, auch wenn das gesetzte Ziel nicht erreich wurde.

Mit Bildmaterial von LAT.

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