Mehr als eine Minute Rückstand: Lorenzo erklärt "schreckliches" Ergebnis
Der mit klarem Abstand langsamste Fahrer auf Phillip Island war Jorge Lorenzo - Wie der Honda-Fahrer Platz 16 und mehr als eine Minute Rückstand erklärt
Mit einer Minute und sechs Sekunden Rückstand sah Jorge Lorenzo als 16. und letzter Fahrer die Zielflagge beim Grand Prix von Australien. Auf die Fahrer vor ihm, nämlich Karel Abraham und Hafizh Syharin, fehlten dem Honda-Werksfahrer 21 Sekunden. Ist der Tiefpunkt erreicht? "Das Ergebnis ist schrecklich", kommentiert Lorenzo. "Ich war der letzte Fahrer im Ziel." Viermal hintereinander hat er nun keinen einzigen WM-Punkt gesammelt.
Was war auf Phillip Island das Problem? "Es ist mehr oder weniger das passiert, was ich erwartet habe. Ich hatte einfach nicht die Pace. Selbst Syahrin und Karel waren das ganze Wochenende schneller als ich. Schon im Warm-up spürte ich, dass die linke Reifenflanke keinen Grip hatte. Das Hinterrad hat durchgedreht. Ich hatte überhaupt keine Traktion."
"Auch auf der Bremse war es schlecht, es gab viele Vibrationen. Ich war in keinem Streckenabschnitt schnell. Hoffentlich lag es nur an dieser Strecke, die bei diesen Bedingungen sehr schlecht für mich ist. In Sepang bin ich hoffentlich wieder auf dem Level, wie ich am Ende in Japan war. Hoffentlich kann ich dort das Level der letzten zehn Runden in Motegi halten."
Wie geht es mit Jorge Lorenzo weiter? Er hofft auf Besserung in Sepang Foto: LAT
Das Honda-Werksteam kann trotzdem die Teamweltmeisterschaft gewinnen. Es fehlt nur noch ein Punkt auf Ducati. "Viel trage ich dazu nicht bei", ist sich Lorenzo bewusst. 23 Punkte hat er in der gesamten Saison erst gesammelt. Marquez kann den Teamtitel fast im Alleingang gewinnen. "Marc hat das Rennen in einer für mich überraschenden Weise gewonnen", sagt Lorenzo über den Australien-Sieg seines Teamkollegen.
Mit Bildmaterial von LAT.
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