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Aus Kostengründen: M-Sport beim WRC-Finale in Japan nicht mit voller Kraft

M-Sport hat die Meldung von Adrien Fourmaux für das WRC-Finale in Japan zurückgezogen - Grund ist das Budget des Ford-Teams

Aus Kostengründen: M-Sport beim WRC-Finale in Japan nicht mit voller Kraft

M-Sport wird beim Finale der Rallye-WM (WRC) 2022 ein Auto Zuhause lassen und sich den Einsatz sparen. Es trifft den Franzosen Adrien Fourmaux und seinen Teamkollegen Alexandre Coria, die beide beim letzten Lauf der Saison in Japan zum Zuschauen verdammt sein werden. Grund ist das Budget des Ford-Teams, das aufgrund vieler Ausfälle im Jahr 2022 ausgedünnt wurde.

Damit wird M-Sport in Japan nur zwei Autos an den Start bringen. Die Fahrer sind Craig Breen und Gus Greensmith. Es ist nicht das erste Mal, dass M-Sport das Auto von Fourmaux aus dem Verkehr gezogen hat, wenn es in der WRC kostspielige Unfälle gegeben hat. Der 27-Jährige sollte im September in Griechenland starten, jedoch wurde sein Auto in Belgien so stark beschädigt, dass es nicht rechtzeitig repariert werden konnte.

Fourmaux musste auch im Rahmen der Rallye Neuseeland auf die Ersatzbank, dennoch beteuert M-Sport die volle Unterstützung für den Franzosen, der in Spanien wieder an den Start gegangen ist und dort mit Platz acht sein drittes Top-10-Ergebnis in der Saison 2022 geholt hat. Fourmaux wird inklusive Japan seine bereits dritte Rallye verpassen.

"Leider müssen wir bestätigen, dass Adrien Fourmaux in der kommenden Woche nicht an der Rallye Japan teilnehmen wird", heißt es in einem Statement des Teams. "Angesichts der hohen Kosten, die mit den Events verbunden sind, sind das Team und Adrien der Meinung, dass es im Interesse aller ist, sich auf Adriens Programm für 2023 mit M-Sport in der WRC sowie auf seine Entwicklungsprojekte zu konzentrieren."

Ob Fourmaux auch kommendes Jahr einen Rally1-Hybrid aus dem Hause Ford steuern wird, steht noch nicht fest. M-Sport hat nicht nicht alle Fahrer für ihre Pumas für die Saison 2023 bekanntgegeben. Breen hat für das Jahr 2023 einen Vertrag und der Ire hat in Spanien bestätigt, mit dem Team weiterhin arbeiten zu wollen, obwohl er mit einem Wechsel zu Hyundai in Verbindung gebracht wird.

Ott Tänak ist ebenfalls ein Kandidat für M-Sport, da der Este seinen Vertrag bei Hyundai auflösen wird. Jedoch hat das Ford-Team bereits erklärt, dass eine Verpflichtung von Tänak mit hohen und möglicherweise nicht stemmbaren Kosten einhergeht. M-Sport möchte in Zukunft weiterhin Sebastien Loeb bei ausgewählten Rallyes einsetzen. Im Jahr 2022 kam der neunmalige Meister auf vier Starts und einen Sieg beim Auftakt in Monte Carlo im Januar.

Greensmith und Pierre-Louis Loubet sind ebenfalls weitere Optionen für M-Sport im Jahr 2023. Oliver Solberg, der von Hyundai vor die Tür gesetzt wurde, soll ebenfalls in Verhandlungen mit dem Privatteam stecken. Wohin die Reise geht, wird voraussichtlich Ende 2023 bekanntgegeben.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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