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Alpine: Protest gegen "Flexiwings" würde uns "sehr, sehr überraschen"

Die "Flexiwings" sind beim Formel-1-Wochenende in Baku das bestimmende Thema im Paddock - Alpine rechnet aber nicht damit, dass es zu Protesten kommt

In der Diskussion um die "Flexiwings" in der Formel 1 rechnet das Alpine-Team an diesem Wochenende in Baku nicht mit einem Protest der Konkurrenz. "Es würde mich sehr, sehr überraschen, wenn es hier einen Protest gibt", sagt Exekutivdirektor Marcin Budkowski bei 'Sky'. Unter anderem Mercedes hatte zuletzt angekündigt, Protest einzulegen, sollte unter anderem Red Bull auch in Aserbaidschan mit den flexiblen Heckflügeln unterwegs sein.

Die FIA hatte für den Großen Preis von Frankreich in zwei Wochen eine neue Technische Direktive angekündigt, mit der die Belastungstests für die Flügel verschärft werden. In Baku allerdings dürfen die aktuellen Konstruktionen noch verwendet werden. Daran stoßen sich einige Teams, vor allem Mercedes und McLaren.

Denn gerade in Baku ist der Effekt der Flexiwings besonders groß. Auf der über zwei Kilometer langen Geraden kann ein flacherer Winkel einen enormen Highspeed-Vorteil bringen, im Gegenzug sorgt der steilere Anstellwinkel in den langsamen, engen Kurven für mehr Abtrieb.

Budkowski: FIA hat das Recht, die Tests anzupassen

"Die FIA hat das in ihre Hände genommen und neue Beschränkungen erlassen, die ab Frankreich gelten und den Teams ausreichend Zeit verschaffen, die Flügel anzupassen", so Budkowski, der keinen Grund erkennt, warum gegen diesen Zeitplan Beschwerde eingelegt werden sollte.

"Es geht nicht nur darum, ein Karbonteil dranzubauen. Es sind strukturelle Teile, die sicherheitsrelevant sind, besonders hier in Baku mit den Mauern. Das Letzte, was man will, sind Leute, die in letzter Minute an den Flügeln arbeiten und vielleicht sogar den Flügel beschädigen", warnt er vor einer kurzfristigen Aufforderung zur Änderung.

Budkowski betont, dass die Flügel am Alpine den Regeln entsprechen, gesteht der FIA aber auch das Recht zu, ihre Tests anzupassen. "Das ist Teil des Prozesses und das akzeptieren wir", sagt der Pole. Auch der französische Rennstall gehört zu den Teams, die für das kommende Rennen - für Alpine ist es das Heimrennen - nachbessern müssen.

Gleichzeitig hält Budkowski fest, dass es kein Auto geben wird, an dem sich kein Teil bewegt. "Die Realität ist die, dass sich an einem Auto alles verbiegt. Die Autos bestehen aus Karbon, fahren mit über 300 km/h und haben eine Tonne Abtrieb Last. Alles verbiegt sich, die Frage ist, wie stark es sich verbiegt", stellt er klar. Dies entscheide aber die FIA. "Man muss eine Linie ziehen und das hat die FIA getan", sagt Budkowski.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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