"Einfach lustig": Sainz kann über Witze zu seinem Ferrari-Wechsel lachen
Nicht nur Ferrari selbst, auch der Wechsel von Carlos Sainz zur Scuderia 2021 ist Zielscheibe von Hohn und Spott - Doch der Spanier kann sogar darüber lachen
Ferrari erlebt in diesem Jahr eine der schlechtesten Saisons in seiner Formel-1-Geschichte. In der Konstrukteurswertung liegt die Traditionsmarke nach zehn von 17 Rennen nur auf dem sechsten Platz und damit nicht nur hinter den Topteams Mercedes und Red Bull, sondern auch McLaren, Racing Point und Renault aus dem Mittelfeld.
Kein Wunder also, dass Carlos Sainz, der im nächsten Jahr zu Ferrari wechseln wird, wieder und wieder darauf angesprochen wird, ob er die frühzeitige Vertragsunterzeichnung mittlerweile womöglich bereut. Aktuell ist der Spanier für McLaren unterwegs, das in der WM 32 Punkte Vorsprung auf Ferrari hat.
In den sozialen Medien häuften sich zuletzt spöttische Kommentare und Memes, die sich über Sainz' Wechsel zu Ferrari 2021 lustig machen. Aus der Ruhe bringen lässt er sich davon aber nicht. "Ehrlich gesagt können sie so viel lachen, wie sie wollen", sagt der 26-Jährige im Gespräch mit 'Motorsport-Total.com'.
"Ich denke, sie sind eigentlich ziemlich lustig, einige davon. Die Leute haben viel Freizeit und sie kommen auf diese sehr lustigen Ideen. Und ich lache eigentlich auch darüber. Wenn es Witze über mich oder Witze über die Fahrer sind, bin ich der Erste, der lacht, und ich genieße sie auch", versichert der Spanier.
"Ich werde der Erste sein, der in der Fabrik pusht, mehr Performance zu finden. Ich werde jeden pushen, sobald ich da bin", betonte der Spanier im Saisonverlauf. Bis es soweit ist, will er sich aber darauf konzentrieren, mit McLaren den Kampf um Platz drei in der Konstrukteurswertung vor Racing Point und Renault zu gewinnen.
"Vor allem mein Team, mehr noch als ich, versucht, seinen Platz zu finden", so Sainz. "Ich konzentriere mich in diesem Jahr noch immer auf meine Saison. Aber sobald die Saison vorbei ist und ich an das nächste Jahr denke, werde ich nach Italien ziehen, wenn es sich anbietet", blickt er auf seine neue Aufgabe bei Ferrari voraus.
Mit Bildmaterial von Motorsport Images.
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