Nach FIA-Beschluss: Formel 1 2019 mit mehr Action dank mehr Benzin?
Formel-1-Strategiegruppe und Formel-1-Kommission haben sich darauf verständigt, die erlaubte Spritmenge für die Formel-1-Saison 2019 anzuheben.
Foto: Sutton Images
Das Thema Spritsparen, mit dem sich in der noch jungen Formel-1-Saison 2018 bereits einige Fahrer und Teams herumschlagen mussten, soll sich in der Saison 2019 erledigt haben. Denn bei einem Treffen der Formel-1-Strategiegruppe und der Formel-1-Kommission am Dienstag in Paris wurde beschlossen, die im Rennen erlaubte Spritmenge von derzeit 105 Kilogramm auf dann 110 Kilogramm anzuheben. Damit soll es 2019 möglich sein, "zu jeder Zeit die volle Motorleistung abzurufen", wie es heißt.
Beim Thema Aerodynamik hat man sich indes noch nicht auf eine klare Richtung einigen können. Um Lösungen zu finden, die das Überholen künftig erleichtern sollen, hat man sich auf Ende April als Deadline verständigt. Bis dahin sollen entsprechende Untersuchungen der FIA in Zusammenarbeit mit den Teams abgeschlossen sein.
Derweil gibt es beim Thema Motorenreglement für die Saison 2021 und darüber hinaus noch einen weiteren Monat Bedenkzeit. Bis Ende Mai will sich die Technikabteilung der FIA auf ein neues Motorenreglement festgelegt haben. Derzeit ist im Rahmen eines Vorschlags von einem 1,6-Liter-V6-Turbo mit Hybrid, aber ohne MGU-H, die Rede.
Diese Story teilen oder speichern
Registrieren und Motorsport.com mit Adblocker genießen!
Von Formel 1 bis MotoGP berichten wir direkt aus dem Fahrerlager, denn wir lieben unseren Sport genau wie Du. Damit wir dir unseren Fachjournalismus weiterhin bieten können, verwendet unsere Website Cookies. Dadurch wird Dein Nutzererlebnis optimiert und die Werbung auf Deine Interessen zugeschnitten. Wir wollen dir aber natürlich trotzdem die Möglichkeit geben, eine werbefreie Website zu genießen.