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George Russell: Hätten den dritten Platz eh nicht verdient gehabt

George Russell findet es nicht schlimm, dass er seinen dritten Platz von Dschidda wieder abgeben musste, hält allerdings die Umstände für "etwas albern"

George Russell: Hätten den dritten Platz eh nicht verdient gehabt

Auch wenn sich George Russell nur kurz über Platz drei beim Formel-1-Rennen in Saudi-Arabien freuen durfte, sagt er, dass die Zurücknahme der Strafe gegen Fernando Alonso "die richtige Entscheidung" war.

"Wir hatten nicht das Gefühl, dass wir Platz drei verdient gehabt hätten", sagt der Mercedes-Pilot, der auf Rang vier ins Ziel gekommen war, dann aber von einer Bestrafung des Aston Martins vor ihm profitierte. "Aber es ist natürlich ein schönes Gefühl, wenn dir das gegeben wird."

Alonso hatte kurz nach der Podestzeremonie eine Zehn-Sekunden-Strafe erhalten, weil er eine zuvor erhaltene Strafe von fünf Sekunden nicht ordnungsgemäß abgesessen hatte. Ein Mechaniker hatte beim Boxenstopp vor Ablauf der Zeit den Wagenheber angesetzt und das Auto dabei berührt.

Die Frage war, ob das schon als strafbares Arbeiten am Auto gilt. Die Kommissare entschieden erst gegen Aston Martin, weil sie der Ansicht waren, dass sich die Teams darauf verständigt hatten. Doch bei einer Neubewertung stellten sie fest, dass es eine solche Vereinbarung nicht gibt und das Vergehen in der Vergangenheit auch nicht bestraft wurde.

Daraufhin zogen sie die Strafe gegen Alonso zurück, was Russell richtig findet: "Es hat Platz drei verdient", sagt der Brite.

Trotzdem bezeichnet er das ganze Hin und Her als "etwas albern", weil er erst einen Pokal von Alonso bekam und ihn dann wieder abgeben musste. "Es war einfach schade, was für ein Chaos das für alle Beteiligten war", sagt er.

Übrigens: Alonso selbst war der Erste, der Russell darüber informiert hatte, dass er seinen dritten Platz doch wieder los ist. "Ich habe ihn am Flughafen getroffen", verrät der Engländer. "Er hatte also eindeutig ein paar Insider-Informationen."

Russell und Mercedes müssen erst einmal weiter auf den ersten Podestplatz der Formel-1-Saison 2023 warten.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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