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"Kann noch etwas beitragen": Toto Wolff denkt nicht an Rücktritt

Mercedes-Teamchef Toto Wolff sieht die Zeit für sich, um zurückzutreten, noch nicht gekommen - Die aktuelle Formkrise sei vielmehr ein Ansporn, weiterzumachen

"Kann noch etwas beitragen": Toto Wolff denkt nicht an Rücktritt

Mercedes-Teamchef Toto Wolff ist fest entschlossen, das Team aus den aktuellen Schwierigkeiten herauszuführen und es wieder an die Spitze der Startaufstellung zu bringen. An einen Rücktritt denkt er trotz der derzeitigen Situation nicht.

"Ob es nun gut oder schlecht ist, ich genieße es wirklich, Teamchef dieses Teams zu sein", erklärt Wolff auf die Frage nach seiner Zukunft bei Mercedes.

Der deutsche Automobilhersteller hatte einen schwierigen Start in die Formel-1-Saison 2023. Der neue W14 erwies sich als weit abgeschlagen vom Red Bull, der derzeit das Maß der Dinge ist. Die Konkurrenzsituation hat Mercedes dazu veranlasst, an einer kompletten Überarbeitung des Designkonzepts zu arbeiten, von der man sich für den Rest der Saison einen großen Schritt nach vorne erhofft.

Wolff spricht schon seit längerem über die Herausforderungen, die sich für das Management ergeben, wenn ein dominantes Team vor einer schwierigeren Phase steht. Und er hat beobachtet, wie andere Sportarten wie der Fußball damit umgehen.

Ebenso ist er sich im Klaren, dass Manager und Chefs wissen müssen, wann der richtige Zeitpunkt gekommen ist, um zum Wohle des Unternehmens an andere abzugeben.

Wolff: Noch ist der Zeitpunkt nicht gekommen

Wolff glaubt jedoch nicht, dass die derzeitige Situation in der Mannschaft ausreicht, um das Gefühl zu haben, dass es für ihn an der Zeit ist, zurückzutreten. "Ich denke, ich kann noch etwas beitragen", betont der Österreicher, der das Team seit 2013 lenkt.

"Aber wenn ich eines Tages zu dem Schluss komme, oder wenn Leute, die mir nahe stehen, mir sagen, dass ich keinen Beitrag leiste", sagt der Mercedes-Teamchef weiter, "dann werde ich in Betracht ziehen, den Staffelstab an jemand anderen zu übergeben."

"Ich würde mich nicht schämen, von der Seitenlinie oder vom Fernsehbildschirm aus zu kritisieren und es besser zu wissen. Aber bis dahin denke ich, dass ich immer noch Spaß an der Sache habe. Und offensichtlich ist es eine gute Herausforderung, das Schiff nach so vielen erfolgreichen Jahren noch einmal zu wenden."

Mercedes-Aktionäre stehen weiter hinter Wolff

Wolffs Position als Teamchef unterscheidet sich von der einiger seiner Konkurrenten, denn er ist Anteilseigner der Mannschaft. Das würde ihn zwar nicht davor bewahren, zum Rücktritt aufgefordert zu werden, wenn der Vorstand es für richtig hält. Doch Wolff betont, er habe eine solide Unterstützung um sich herum.

"Die Verantwortlichen bei Mercedes und INEOS sind leistungsstarke Persönlichkeiten aus dem Kerngeschäft oder dem Sport", sagt er über die anderen Mercedes-Aktionäre.

"Wir haben alle Höhen und Tiefen erlebt, und es gibt nicht einen Millimeter Zweifel. Es gibt so viel Unterstützung von ihnen, um uns wieder auf Kurs zu bringen. Ich könnte mir keine bessere Unterstützung wünschen, weder von Jim (Ratcliffe) noch von Ola (Källenius; Anm. d. R.) und all den anderen, die damit verbunden sind."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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