Jenson Button wollte zum Ende der Formel-1-Saison 2015 aufhören
Jenson Button wird auch 2016 mit McLaren in der Formel 1 am Start sein. Nach dem enttäuschenden Verlauf der Saison 2015 hätte er aber beinahe das Handtuch geworfen, gibt der Brite zu.
Foto: XPB Images
Die Frage, ob Jenson Button seine Karriere nach der Saison 2015 beenden werde, beherrschte wochenlang die Medien. Auch der 35-Jährige selbst deutete noch im September an, dass dieses Jahr sein letztes in der Königsklasse sein könnte.
„Man hat im Auto nur Spaß, wenn man an der Spitze mitkämpfen kann, denn dann hat man das Gefühl, dass man etwas erreicht. Wenn man am Ende des Feldes fährt, fährt man zwar ein Formel-1-Auto, man kann aber auch leicht Spaß daran haben, ein anderes Auto zu fahren“, sagte er vor dem Grand Prix von Japan.
Die erwartete Ankündigung, dass er den Rennhelm an den Nagel hängen würde, kam aber nicht. Stattdessen bestätige McLaren wenig später, dass sowohl Fernando Alonso als auch Button 2016 bei McLaren bleiben würden.
„Letztes Jahr war ich nicht sicher, ob ich fahren würde, und das war nicht meine Entscheidung“, sagte Button jetzt bei Sky Sports. „Dieses Jahr war es meine Entscheidung, und es gab einen Moment, in dem ich dachte, ich bin nicht sicher, ob ich das weiter machen will und da sein will, wo wir sind.“
„Wenn das auch nächstes Jahr so weitergeht, wird es kein Vergnügen.“
Ganz so schlimm sollte es aber nicht werden, hofft der Weltmeister von 2009. Immerhin seien bereits Fortschritte erkennbar.
„Ich habe viel Zeit mit den Ingenieuren und Aerodynamikern verbracht und habe in den zwei Monaten, in denen ich versucht habe, eine Entscheidung zu treffen, mehr mit Ron Dennis gesprochen als zuvor in meiner gesamten Zeit bei McLaren“, sagte Button.
„Wir haben viele Ideen für nächstes Jahr besprochen. Ich habe in Gesprächen mit den Ingenieuren und Aerodynamikern gesehen und verstanden, in welche Richtung wir gehen, auch mit Honda.“
„Das hat meine Begeisterung für nächstes Jahr geweckt, weil ich weiß, dass große Verbesserungen anstehen, und die brauchen wir auch.“
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