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Lewis Hamilton wütet nach Rennunterbrechung: War es eine Verschwörung?

Nach dem Unfall von Mick Schumacher wurde das Formel-1-Rennen in Saudi-Arabien unterbrochen, Lewis Hamilton witterte eine Benachteiligung

Nach der kurzzeitigen Rennunterbrechung beim Formel-1-Rennen in Saudi-Arabien war Lewis Hamilton stocksauer. Der Brite konnte die Entscheidung, nach rundenlanger Safety-Car-Phase infolge des Unfalls von Mick Schumacher das Rennen plötzlich mit roter Flagge zu unterbrechen, überhaupt nicht verstehen - und übte deutliche Kritik an der Rennleitung.

"Warum rote Flagge? Der Reifenstapel sieht doch gut aus. Es ist so ein Bullshit", polterte Hamilton am Funk. Der Grund für den Ärger: Hamilton hatte zu Beginn der Safety-Car-Phase wie auch Teamkollege Valtteri Bottas bereits einen Boxenstopp absolviert, Max Verstappen jedoch blieb draußen.

Da bei einer Rennunterbrechung allerdings alle Fahrer ihre Reifen wechseln dürfen, war die rote Flagge ein riesiger Vorteil für den Niederländer, der somit boxenstoppbereinigt die Führung übernahm. "Es ist unglaublich, die Mauer sieht gut aus", war Hamilton fassungslos - und witterte indirekt eine Bevorteilung seines WM-Rivalen.

Das Wrack von Schumacher war zum Zeitpunkt der Unterbrechung bereits geborgen, jedoch waren die Tecpro-Barrieren noch nicht wieder hergestellt. Doch nicht nur für Hamilton ging die Unterbrechung zu weit.

Auch McLaren-Teamchef Andreas Seidl wunderte sich. "Ich kann's nicht ganz nachvollziehen. Das Auto war aus dem Weg, und den Zaun hätte man auch so inspizieren können", sagt Seidl bei 'Sky'.

Neben der Unterbrechung selbst war Hamilton auch über die Strategie ungehalten. "James, das war ein großes Risiko, das wir eingegangen sind. Für mich ergibt es keinen Sinn", funkte Hamilton in Richtung Strategiechef James Vowles. Dieser antwortete: "Wir wussten um das Risiko mit der roten Flagge, aber wir dachten nicht, dass es passiert. Wir haben noch Optionen."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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