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Mick Schumacher nach Trainingsunfall ohne Quali-Runde: "Das ärgert mich"

Ein Unfall im dritten Freien Training kostet Mick Schumacher das Formel-1-Qualifying in Ungarn - Der Haas-Pilot wird im Rennen am Sonntag aus der Boxengasse starten

Für Mick Schumacher war der Qualifying-Tag in Ungarn früher vorbei als geplant. Denn nach einem Unfall im dritten Freien Training konnte der Formel-1-Rookie in den Kampf um die Startplätze für das Rennen auf dem Hungaroring gar nicht erst eingreifen. Zu beschädigt war sein Haas VF-21 nach dem Crash.

17 Minuten vor dem Trainingsende hatte Schumacher mit seinem Abflug in Kurve 11 für rote Flaggen gesorgt. Beim Einschlag in die Streckenbegrenzung mit 30g blieb der Deutsche zum Glück unverletzt, was man von seinem Auto nicht behaupten konnte.

Zwar war kein Chassis-Wechsel nötig, doch das Getriebe musste ausgetauscht werden. In der Box wurde bis zuletzt gearbeitet, um rechtzeitig zum Qualifying fertig zu werden. Schumacher wartete startklar in der Garage, doch es ging sich nicht mehr aus.

Nur wenige Minuten fehlen zum Start im Qualifying

"Aber die Jungs haben ihr Bestes gegeben. Wir waren echt knapp dran. Ich glaube, mit ungefähr fünf bis zehn Minuten mehr hätten wir noch mitfahren können, wenigstens eine Runde", sagt der Deutsche, der ohne Rundenzeit als Letzter gewertet wurde und morgen im Rennen aus der Boxengasse starten müssen wird.

"So wie es aussah, war unsere Pace eigentlich wieder recht nah dran an den Williams, was natürlich sehr vielversprechend ist. Aber umso ärgerlicher jetzt, dass wir es nicht machen konnten", trauert Schumacher dem verpassten Qualifying nach.

Zum Crash erklärt er: "Ich glaube, dass die Situation im Freien Training einfach so war, dass ich mich eigentlich recht wohlgefühlt habe, wahrscheinlich ein bisschen zu wohl."

Schumacher: Gegen Williams wird es schwer werden

"Dementsprechend bin ich dann ein bisschen arg schnell reingefahren in die Kurve - mit Reifen, die vorher schon etwas strapaziert worden sind in den Kurven zuvor", räumt der Haas-Pilot seinen Fehler ein. "Was mich ein bisschen ärgert, ist, dass es wieder im dritten Freien Training passiert. Somit konnte ich im Qualifying nicht starten."

Gleiches war Schumacher auch schon in Monaco passiert. Dort musste ebenfalls das Getriebe gewechselt werden. Dass dafür diesmal eine Gridstrafe von fünf Startplätzen fällig wurde, fällt aufgrund des ohnehin verkorksten Qualifyings kaum ins Gewicht.

 

Mit Blick auf den Boxengassen-Start und mögliche Strategien sagt Schumacher: "Wir müssen mal schauen. Wir sind wahrscheinlich ein bisschen weiter hinten, das heißt, wir haben die ersten paar Rennen hoffentlich ein bisschen freie Luft, was den Reifen hier zugutekommt. Wie viel freie Luft werden wir sehen. Hoffentlich nicht allzu viel."

"Wir werden trotzdem noch Gas geben", versichert der Formel-1-Rookie. "Hoffentlich sind wir bei den Williams dann dabei oder dran. Ich sehe es ehrlich gesagt nicht im Moment, einfach dadurch, dass unsere Pace im ersten und zweiten Freien Training nicht allzu gut war im Renntrimm. Aber vielleicht werden wir auch überrascht."

Schumachers Teamkollege Nikita Masepin beendete das Qualifying zum Grand Prix von Ungarn mit einer Zeit von 1:18.922 Minuten auf Platz 19. Damit hatte der Russe fast eine Sekunde Rückstand auf das Williams-Duo direkt davor.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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