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Nico Rosberg über Leclercs Abflug: "Kannst du einfach nicht machen"

Nico Rosberg kann sich nicht vorstellen, dass Charles Leclerc beim Grand Prix von Frankreich ein so unglücklich aussehender Fahrfehler passiert ist

Nico Rosberg über Leclercs Abflug: "Kannst du einfach nicht machen"

Nico Rosberg kann "immer noch nicht glauben", dass ein Fahrfehler die Ursache für den Unfall von Charles Leclerc beim Grand Prix von Frankreich war: "Ein Topfahrer dreht sich doch in der Mitte der Kurve nicht so einfach weg", wundert sich der 'Sky'-Experte.

Dabei scheint die Sachlage eindeutig zu sein: Leclerc hat den Fehler eingestanden, und auch Ferrari-Teamchef Mattia Binotto sagt: "Charles hat einen Fehler gemacht. Kann passieren. Das ändert nichts dran, was für ein fantastischer Fahrer er ist. Aber es war ein Fehler."

Rosberg würde Ferrari ungeachtet dessen immer noch raten: "Schaut mal genau auf das Auto, auf die aerodynamischen Daten." Aus seiner Sicht vorstellbar: "In der Mitte der Kurve ist der erste Punkt, wo der Wind richtig von hinten kommt. Wenn du Pech hast und du hast eine riesen Windbö, kannst du 15, 20 Prozent Downforce auf einmal verlieren."

Obwohl der Rutscher auf den ersten Blick klar nach Fahrfehler aussah, kamen Zweifel auf, ob nicht doch die Technik versagt haben könnte, weil Leclerc im ersten Boxenfunk irgendwas von "Throttle" murmelte. Später stellte sich heraus: Er meinte damit, dass das Auto kein Gas annahm, als er nach dem Einschlag den Rückwärtsgang eingelegt hatte.

 

Sainz: Leclercs Fehler beweist, wie schwierig der Ferrari ist

Für Carlos Sainz, Leclercs Teamkollegen bei Ferrari, ist klar, dass solche Fehler passieren können: "Es ist verrückt, wie sehr wir manchmal pushen und welche Risiken wir eingehen." Und: "Charles' Fehler zeigt, dass es nicht immer leicht ist, dieses Auto im Griff zu haben."

Rosberg zweifelt trotzdem: "Es würde mich überraschen, dass so ein Topfahrer in so einem Moment einen solchen Fehler macht."

Sollte es wirklich Leclercs Fehler gewesen sein, so der Weltmeister von 2016, "dann ist das schon extrem bitter. Das kannst du einfach nicht machen, wenn du Max Verstappen in der WM schlagen möchtest. Dann kannst du dir sowas nicht erlauben."

"Nichtsdestotrotz: Das Ferrari-Auto ist das stärkere momentan, auch im Rennen, wie wir dann auch gesehen haben am Ende des ersten Stints. Von daher ist es immer noch nicht zu Ende. Und in den nächsten Rennen können Leclerc und Ferrari vielleicht nochmal aufholen."

Übrigens: Nico Rosberg ist 2022 neben Ralf Schumacher und Timo Glock einer von mehreren Formel-1-Experten beim deutschen TV-Sender Sky. Sky überträgt alle Rennen der Königsklasse live und ohne Werbeunterbrechung - auch den Grand Prix von Ungarn in einer Woche.

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Weitere Co-Autoren: Adam Cooper. Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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