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Erklärt: Warum der Abstand zwischen Ricciardo und Ocon so groß ist

Nach P3 im Freitagstraining wittert Daniel Ricciardo eine neue Podestchance für Renault in der Formel 1, will sich aber nicht zu weit aus dem Fenster lehnen

Platz drei im Freitagstraining kann ein Grund zur Freude sein. Zumindest, wenn man als Daniel Ricciardo für Renault fährt. Denn das bisher beste Rennergebnis des französischen Werksteams seit dem Wiedereinstieg in die Formel 1 zur Saison 2016 sind diverse vierte Plätze, wie sie alleine Ricciardo in diesem Jahr drei Mal eingefahren hat. Gelingt nun in Sotschi sogar der lang ersehnte Podestplatz?

Ricciardo selbst zieht viel Optimismus aus dem dritten Platz im Freitagstraining in Sotschi, meint aber zugleich, es sei "noch zu früh", um daraus ernsthafte Podestambitionen für Renault abzuleiten.

"Wenn wir es im Qualifying ähnlich umsetzen können, dann ja, klar, dann wäre ich zuversichtlich. Ich glaube, es wird sich morgen innerhalb von zwei, drei Zehntel um uns herum abspielen. Wenn es uns gelingt, um diese eine Zehntelsekunde vorne zu bleiben, dann sollte es gut aussehen", erklärt der Australier.

Ricciardo: Eigentlich läuft es sonst nie in Sotschi ...

Ricciardo hatte im zweiten Freien Training zum Russland-Grand-Prix in Sotschi 1,058 Sekunden hinter Mercedes-Fahrer Valtteri Bottas und dessen Teamkollegen Lewis Hamilton den dritten Platz belegt, etwas mehr als ein Zehntel vor McLaren und fast drei Zehntel vor Racing Point.

Und das kam für ihn selbst durchaus überraschend, schließlich ist Ricciardo in Sotschi bisher nie gut zurechtgekommen: Seit 2015 gelang ihm beim Russland-Grand-Prix lediglich ein Top-10-Ergebnis.

Deshalb sagt er auch: "Es ist wahrscheinlich das erste Mal, dass es für mich wirklich passt hier. Es fühlte sich gut an, schon vom ersten Versuch am Vormittag an. Ich war gleich dabei, und bin dabei geblieben für den Rest des Freitags. Also ja, ich bin zufrieden."

Warum Ocon so weit hinterher fährt

Zufrieden sicher auch mit dem Abstand auf Renault-Teamkollege Esteban Ocon, der mit P9 gerade noch in die Top 10 fuhr, aber fast sechs Zehntelsekunden Rückstand auf Ricciardo hatte. Das, so versichert Renault, habe vorrangig technische Gründe.

Ocon selbst sagt: "Wir fahren unterschiedliche Charakteristiken bei der Aerodynamik und nutzen auch unterschiedliche Dinge beim Antrieb. Wir wissen aber jeweils, wo wir damit stehen. Und die Pace ist vielversprechend."

Insgesamt fühle sich der Renault R.S.20 "gut" an, betont Ocon. Auch er gibt sich optimistisch: "Wir haben das Potenzial, hier ordentlich abzuschneiden. Erst aber gilt es, im Qualifying alles auf die Reihe zu kriegen. Und dann kann es klappen."

Apropos Qualifying: Im direkten Duell der Teamkollegen steht es aktuell 8:1 für Ricciardo. Ocon hat den Renault-Vergleich einzig beim Regen-Qualifying in Spielberg für sich entschieden und war sonst meist zwei, drei Zehntelsekunden langsamer.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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