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Sainz über Reifenprobleme: Es ist nicht nur die Temperatur ...

Weiche Reifen sind schlecht für Ferrari, niedrige Temperaturen vielleicht hingegen gut: Die Performance der Scuderia in Spielberg wird wohl eine Wundertüte

Werden Ferraris Reifenprobleme an diesem Wochenende in Spielberg wieder größer? Pirelli bringt zum zweiten Rennen auf dem Red-Bull-Ring die drei weichsten Mischungen mit an die Strecke. Das klingt im ersten Moment nach keinen guten Nachrichten für Ferrari, denen in Le Castellet die Reifen fast wegschmolzen.

Am vergangenen Wochenende in Spielberg konnte man mit den Plätzen sechs und sieben Wiedergutmachung betreiben, doch da waren die Reifen eine Spur härter und der Kurs eher ein Problem für die Hinterreifen - nicht für die Vorderreifen, womit Ferrari Schwierigkeiten hat.

"Es war eine Kombination aus einer besseren Vorbereitung, der Streckencharakteristik und natürlich der Entwicklung des Set-ups, die wir in den letzten Wochen vorgenommen haben", sagt Carlos Sainz über die verbesserte Reifenperformance beim Steiermark-Rennen. Wird es diesmal mit weichen Reifen wieder schlechter?

Sainz weiß: "Je weicher wir fahren, desto höher ist das Risiko für uns, darunter zu leiden." Er sagt: "Wir wissen, dass wir dieses Problem auf so gut wie jeder Strecke haben. Es ist nur so, dass wir es auf einigen Strecken nicht wirklich spüren und auf anderen Strecken ist es sehr offensichtlich, wie in Paul Ricard oder Portimao", so der Spanier.

Man wird am Freitag versuchen, seine Hausaufgaben zu machen und von den Mischungen zu lernen - mehr könne man nicht tun. "Es ist aber eine sehr hohe Priorität", stellt er klar.

Theoretisch könnten Ferraris Probleme aber auch zum Vorteil werden: Wenn es am Wochenende nass wird, wären Schwierigkeiten mit zu heißen Reifen vielleicht ganz gut. Doch den Zahn muss Sainz gleich einmal ziehen: "Ich wünschte, es wäre nur die Temperatur", hadert er. "Womit wir zu kämpfen haben, ist leider eine viel komplexere Analyse als nur mit der Temperatur."

Niedrige Temperaturen könnten am Wochenende in beide Richtungen gehen: "Bei niedrigeren Temperaturen ist man normalerweise mehr Graining an der Vorderachse ausgesetzt. In diesem Fall wäre das negativ für uns", sagt er. "Aber niedrigere Temperaturen bedeuten natürlich auch mehr Grip am Heck, was unserer Fahrzeugbalance helfen könnte, wenn es kein Graining gibt."

Man müsse einfach abwarten. "Wir werden sehen, wie die Bedingungen in den einzelnen Sessions sind und wie wir entsprechend reagieren können", so Sainz. "Was mir vom vergangenen Wochenende wirklich gefällt, ist, dass wir das Rennen wirklich gut vorbereitet haben und es mir erlaubt hat, ein sehr starkes Rennen zu fahren und wahrscheinlich mein bisher stärkstes Rennen in dieser Saison."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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