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Valtteri Bottas: Habe erst 2021 eingesehen, dass Lewis besser ist

Valtteri Bottas bewertet über die Situation zwischen Max Verstappen und Sergio Perez und erinnert sich dabei an jahrelange Rivalität mit Lewis Hamilton

Valtteri Bottas: Habe erst 2021 eingesehen, dass Lewis besser ist

Als Valtteri Bottas 2022 zu Alfa Romeo stieß, konnte der Finne direkt einige Erfolgserlebnisse verzeichnen und fuhr in der ersten Saisonhälfte beinahe konstant in die Punkte. Doch dann flachte die Form ab. Und auch mit Beginn dieser Saison tut sich Alfa Romeo im umkämpften Mittelfeld noch schwer.

Nur beim Auftaktrennen in Bahrain sammelte Bottas als Achter bisher Punkte. Abgesehen davon stehen die Plätze 18, 11, 18 und 13 zu Buche. Von den Ergebnissen, die er einst mit Mercedes einfahren konnte, hat er sich noch einmal weiter entfernt.

Auf die Frage, ob es so schwieriger werde, sich zu motivieren, gibt Bottas zu: "Auf jeden Fall. Es ist lohnender und motivierender, wenn man die Ziele erreicht, wenn man gewinnt."

"Aber das ist mein Job. Ich muss am Wochenende immer versuchen, mein Bestes zu geben und die Leute zu motivieren. Daran hat sich also nichts geändert. Sicherlich ist es schwieriger geworden, aber das ist es, was ich gerne tue", betont der Finne.

Bei Alfa Romeo ist er der Teamleader. Doch Bottas kennt den Status des Nummer-zwei-Fahrers aus seinen Jahren an der Seite von Lewis Hamilton nur allzu gut. Im Kampf um den Titel zog er dabei immer den Kürzeren. Ein ähnliches Szenario sehen viele auch bei Red Bull mit Max Verstappen und Sergio Perez.

Bottas: Perez hat immer noch "eine große Chance"

In der Weltmeisterschaft trennen die beiden nach fünf Rennen zwar nur 14 Punkte, doch nach Verstappens überlegener Vorstellung in Miami geriet Perez wieder ins Hintertreffen. Noch lässt das Team sie frei fahren und behandelt beide gleichberechtigt.

Bottas weiß: "Man muss das Team dazu bringen, daran zu glauben, dass man gewinnen kann. Ich bin mir sicher, dass er (Perez; Anm. d. R.) an allen Bereichen arbeitet, und wenn man eine gute Serie von starken Rennergebnissen erzielt, dann ist das ganze Team mit an Bord. Das verbessert einfach alles."

"Es ist noch früh im Jahr, also hat er immer noch eine große Chance, Max zu schlagen. Ich denke, dass sie irgendwann entscheiden werden, wer es sein wird, aber noch nicht."

Bis zu einem bestimmten Punkt in der Saison macht es aus Bottas' also Sinn, auf beide Fahrer gleichermaßen zu setzen. "Es kommt natürlich immer darauf an, wie die verschiedenen Teams arbeiten, was sie entscheiden, auf die Punktedifferenz und solche Dinge. Aber ja, sie können beide Fahrer gleich stark unterstützen."

"Ich hatte auf jeden Fall das Gefühl, dass ich jedes Jahr diese Möglichkeit hatte (bei Mercedes). Aber irgendwann wurde dann offensichtlich eine Entscheidung getroffen." Bis Bottas auch selbst zu der Erkenntnis kam, dass es da jemanden gab, der einfach schneller war als er, war es jedoch ein langer Weg.

Schwere Einsicht im Teamduell mit Hamilton

"Das war sehr schwierig zu akzeptieren", sagt er. "Passiert ist das wahrscheinlich 2021, als ich zugeben konnte, dass Lewis schneller war. Ich habe fünf Jahre gebraucht, um das zu akzeptieren. Es ist frustrierend, denn als Fahrer will man der Beste sein."

Ohne diese Chance in der Formel 1 bleibt abzuwarten, wie lange Bottas der Königsklasse noch treu bleiben wird. Auf die Option NASCAR angesprochen, winkt er ab: Im Moment ist das noch ein bisschen zu weit weg von mir. Aber ich denke, dass ich immer etwas fahren werde, weil ich das Fahren liebe."

"Und es gibt viele Möglichkeiten nach einer langen Karriere. Ich habe mich noch nicht für eine Sache entschieden, also bin ich offen für alles", betont der 33-Jährige.

"Ich habe nicht gegen NASCAR an sich. Ich weiß es einfach noch nicht. Die Sache ist die, dass ich einfach meiner Leidenschaft folge und sehe, wo ich lande. Ich könnte Supercars fahren, ich könnte IndyCar fahren, ich könnte NASCAR fahren."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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