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Williams: Mangelndes Vertrauen in das Auto Grund für Latifis Probleme

Nicholas Latifi kann bei Williams auch mit seinen neuen Teamkollegen Alexander Albon nicht mithalten - Probleme mit der Balance des Autos

Williams: Mangelndes Selbstvertrauen Grund für Nicholas Latifis Probleme

Nicholas Latifi hat auch in der Formel-1-Saison 2022 mit seinen neuen Teamkollegen Alexander Albon zu kämpfen. Während der Thailänder bereits drei Punkte für das Williams-Team sammeln konnte, kam Latifi bisher nicht über einen 14. Platz hinaus. Auch im Qualifyingduell steht es 5:2 für Albon.

Dave Robson, Leiter der Fahrzeugentwicklung bei Williams, betont, dass ein "Mangel an Vertrauen" in das Auto der Schlüsselfaktor für Latifis Probleme im Jahr 2022 ist. Neben der langsameren Pace im Verhältnis zu Albon war der Kanadier während der Saison zudem bereits öfter neben der Strecke oder in der Mauer zu finden.

Latifi hatte bereits in seinen ersten beiden Saisons in der Formel 1 arge Probleme, teamintern mit George Russell mitzuhalten, aber auch in den ersten sieben Rennen des Jahres 2022 wirkte der Kanadier nicht auf der Höhe, und das, obwohl sein Teamkollege nach einem Jahr Pause in die Formel 1 zurückgekehrt ist.

Williams: Im Q1 von Monaco wäre für Latifi mehr drin gewesen

"Generell denke ich, dass es ihm immer noch ein wenig an Vertrauen fehlt und er die Abstimmung für die Reifen auf jeder Strecke anpassen muss, um das nötige Vertrauen zu bekommen", sagte Robson nach dem Monaco-Qualifying angesprochen auf Latifis Performance.

Im Zeittraining im Fürstentum brummte Albon seinen Teamkollegen erneut etwa acht Zehntel auf, jedoch schieden beide bereits in Q1 aus. "Es ist ein bisschen schade, denn wenn er im FT3 ein bisschen mehr herausgeholt hätte, dann wäre sein Q1 viel besser gewesen", sagt Robson über Latifi.

"Ich denke, dass er am Ende von Q1 ein bisschen frustriert war, weil er am Ende wahrscheinlich ziemlich viel Vertrauen in das Auto hatte, dafür aber einfach nicht genügend Grip an der Frontpartie, um eine Runde zusammenzubekommen."

Latifi: Barcelona hat gezeigt, wie langsam der Williams ist

Robson erklärt, dass Latifis Vertrauensproblem auch damit zusammenhängt, das richtige Set-up an einem Auto zu finden, welchem es generell an Abtrieb mangelt: "Ich denke, dass er im Qualifying einfach nicht das Selbstvertrauen hatte, mit etwas mehr Frontflügel zu fahren, also mit einer besseren Aerobalance im Auto. Ich denke, das war es, was hier passiert ist."

Nicholas Latifi

In Dschidda crashte Nicholas Latifi gleich zwei Mal

Foto: Motorsport Images

Latifi kommentiert: "Ich denke, es gibt ein paar Balance-Probleme, die wir gerne lösen würden, die aber einfach mit dem Auto zusammenhängen. In Barcelona hat sich gezeigt, wie wenig Abtrieb wir im Vergleich zu anderen Autos haben."

"Es ist eine Strecke, auf der man normalerweise mit maximalem Abtrieb fährt. In den Hochgeschwindigkeitskurven fehlte uns aber einfach eine Menge, wenn man die GPS-Daten zugrunde legt. Ich denke, das hat uns einige gute Hinweise für die längerfristige Entwicklung des Autos gegeben."

Weitere Co-Autoren: Filip Cleeren. Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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