Bird verwundert über Verstappen-Aktion: Formel E sollte keine Strafe sein
Dass der Besuch eines Formel-E-Rennens für Max Verstappen als Strafe gelten soll, stimmt Sam Bird missmutig: "Das wird der Formel E nicht gerecht"
Dass Max Verstappen das Formel-E-Rennen von Marrakesch als Strafe verfolgen sollte, kommt bei einigen Kollegen im Fahrerlager nicht besonders gut an. "Es sollte keine Strafe sein, hierherzukommen", wundert sich Sam Bird über die Sanktion seitens der FIA. Verstappen musste als Teil seiner Bestrafung die Rennkommissare beim Rennen in Marokko begleiten und war sozusagen als "Praktikant" zu Gast.
Zwar freut er sich, dass sich der Niederländer vor Ort ein eigenes Bild der Rennserie gemacht hat, doch dass man das Beiwohnen eines Formel-E-Events als "gemeinnützige Arbeit" bezeichnet, werde der Serie nicht gerecht, findet Bird. "Es ist eine fantastische Meisterschaft, und Leute bezahlen Geld, um uns zu sehen", sagt er.
An den meisten Piloten ging der Besuch des Niederländers aber vorbei, denn gesehen haben ihn nur die wenigsten. Es existieren Aufnahmen von Verstappen in Freizeitkleidung, doch als Begleiter war er vor allem mit der Rennleitung unterwegs.
"Ich hoffe, dass er Spaß hatte und hoffe, dass er seinen Kollegen ein gutes Feedback geben wird", sagt Bird. Und das scheint der Fall gewesen zu sein: Verstappen bezeichnete die Formel E nach seinem Besuch als "coole Rennserie".
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