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Marvin Dienst mit Lausitzring-Show: ADAC-GT-Masters-Rückkehr 2023 das Ziel

ZVO-Mercedes-Neuzugang Marvin Dienst schindete am Lausitzring mächtig Eindruck: Warum er im Regen so glänzt und welches Programm er für 2023 anvisiert

Marvin Dienst mit Lausitzring-Show: ADAC-GT-Masters-Rückkehr 2023 das Ziel

Marvin Dienst hat bei seiner Rückkehr im ADAC GT Masters ordentlich Eindruck hinterlassen. Auf dem Lausitzring glänzte der Deutsche als Teamkollege von Jan Marschalkowski im ZVO-Mercedes #8. Die Bemühungen wurden am Sonntag auch mit einem guten Ergebnis belohnt: Nach Startposition 19 wurde es noch Rang acht.

"Schön wieder hier zu sein! Wir haben gezeigt, dass wir stark sein können", beginnt Dienst sein Fazit im Gespräch mit 'Motorsport-Total.com'. "Wir waren im Regen und im Trockenen schnell, haben Plätze gut gemacht, von 19 auf acht heute [am Sonntag]. Am Samstag hatten wir ein wenig Pech mit dem Ausfall. Ich denke, wir können durchaus zufrieden sein."

Der angesprochene Samstagslauf auf dem Lausitzring war es auch, in dem Dienst eine ordentliche Duftmarke setzte. Im strömenden Regen ließ der Mercedes-AMG-Pilot sämtliche Markenkollegen alt aussehen, inklusive Gesamtleader Raffaele Marciello. Dienst lag im ersten Lauf in seinem Stint zwischenzeitlich auf P5 und war bester AMG-Fahrer.

ZVO-Teamchef: "Ganz starke Vorstellung" im Regen

Woher kommt das? "Regen mag ich schon immer. Da war ich schon immer schnell und komme damit gut zurecht. Ich mag die Strecke, ich mag das Auto. Ich denke, das hat alles mit reingespielt. Ich habe mich wohl gefühlt, und das ist immer das wichtigste im GT3", antwortet Dienst.

Und auch Teamchef Philipp Zakowski bescheinigte ihm noch während des Rennens bei 'Nitro' eine "ganz starke Vorstellung". Dienst, der die letzten drei Wochenenden der ADAC-GT-Masters-Saison 2022 bei ZVO ins Lenkrad greift, hofft, dass er sich mit guten Leistungen für ein Comeback als Stammfahrer in der Deutschen GT-Meisterschaft 2023 empfiehlt.

Auf die Frage, ob das für ihn ein persönliches Ziel sei, stellt Dienst klar: "Ja, schon. Aber wenn es die einzige Meisterschaft ist im Jahr, wäre es ein bisschen zu wenig an Fahrzeit. In Kombination mit einer anderen Meisterschaft, wie in Amerika die IMSA-Serie, wäre das ein ganz gutes Projekt." Doch noch steht nicht fest, ob Dienst das Comeback auch gelingt.

Dienst hofft: ADAC GT Masters in Kombination mit IMSA

"Ich weiß noch nicht, was nächstes Jahr kommt. Mal abwarten. Generell fühle ich mich hier [im ADAC GT Masters] wohl. Ich mag die Meisterschaft und sage nie nein, wenn es darum geht, hier ein bisschen fahren zu können", gibt Dienst zu Protokoll.

Dienst kennt die ADAC-Plattform schon seit langer Zeit. 2015 wurde er der erste Meister der damals neu geschaffenen, deutschen Formel 4. Anschließend fuhr er drei Jahre lang für Schütz Motorsport in der Deutschen GT-Meisterschaft, zuletzt 2020. In diesen drei Saisons gewann er ein Rennen, das war 2020 am Sachsenring-Samstag mit Philipp Frommenwiler.

Auf dem Lausitzring geigte Dienst jedoch nicht nur im ADAC GT Masters groß auf, sondern auch im Prototype-Cup-Germany, der im Rahmenprogramm unterwegs war. Hier gewann Dienst zusammen mit seinem Toksport-WRT-Teamkollegen Berkay Besler das Samstagsrennen. Am Sonntag reichte es immerhin zu P3 und damit einem weiteren Pokal.

Mit Bildmaterial von Alexander Trienitz.

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