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"Nicht wegen des Autos so stark": Liam Lawson Titelfavorit für "Strietzel" Stuck

Der DTM-Titelkampf reduziert sich vor dem Norisring-Finale wohl auf Liam Lawson vs. Kelvin van der Linde: "Strietzel" Stuck und Marco Wittmann legen sich fest

Der Showdown der DTM-Saison 2021 ist eröffnet. Vier Fahrer haben vor dem abschließenden Wochenende des Jahres noch Chancen auf die Meisterschaft: Liam Lawson, Kelvin van der Linde, Maximilian Götz und Marco Wittmann. Realistisch betrachtet dürfte es jedoch ein Duell werden, in dem Hans-Joachim "Strietzel" Stuck den Neuseeländer als Favoriten ansieht.

"Bislang habe ich die DTM dieses Jahr leider nur im Fernsehen angeschaut, aber ich muss sagen, dass Liam großartige Arbeit leistet. Manche Leute sagen, dass das mit dem Auto zu tun hat, aber das stimmt überhaupt nicht", analysiert der 70-Jährige.

Gerade im Vergleich mit seinem erfahrenen Teamkollegen bei AF-Corse-Ferrari, Alex Albon, steht Lawson sehr gut da. Nach Punkten steht es im Teamduell 206:130 und nach Siegen 3:1 für den Neuseeländer. In beiden Statistiken kann Lawson den teaminternen Vorsprung am Norisring noch ausbauen, denn Albon ist bei der Formel 1 in Istanbul und wird durch Nick Cassidy ersetzt.

Motorsport-Legende Stuck fällt sein Urteil allerdings nicht nur auf der Basis von nackten Zahlen, sondern: "Wenn man sich in Zeitlupe anschaut, wie er fährt, wie er die Kurven anfährt, wie er attackiert, wenn er jemanden überholt .... Er ist in großartiger Form. Ich wünsche mir, dass er den Titel holt. Und ich habe auch das Gefühl, dass er Meister wird."

Damit positioniert sich Stuck anders, als beispielsweise der dreifache DTM-Champion Rene Rast. Der Audi-Star meinte nach Lawsons Doppelschlag am Red-Bull-Ring im 'ran-racing-Podcast' noch: "Ich glaube, wenn er in diesen Autos [Audi, BMW oder Mercedes-AMG; Anm. d. Red.] sitzen würde, würde er nicht so herausragend sein, wie er zur Zeit ist."

Wittmann: Lawson vs. van der Linde wie Hamilton vs. Verstappen?

Doch bevor sich Ferrari-Pilot Lawson mit seinen 19 Jahren zum jüngsten DTM-Champion aller Zeiten krönen kann, muss er noch die beiden Rennen auf dem berüchtigten Norisring überstehen. Keine leichte Aufgabe. Wittmann weiß gegenüber 'Sport1': "Dort kann alles passieren."

Der nur 2,3 Kilometer kurze Kurs mitten in Nürnberg mit seinen nur vier Kurven steht für Action pur. Neuralgisch ist vor allem die Bremszone vor der Grundig-Kehre. Dort kommen die Fahrzeuge mit rund 260 Kilometer pro Stunde an und müssen auf rund 50 Sachen herunterbremsen.

Da sind spannende Duelle, auch im Titelkampf garantiert. Zumal laut Wittmann mit Lawson und van der Linde zwei unterschiedliche Charaktere aufeinandertreffen: "Ich glaube, wir haben fast so eine Konstellation, wie in der Formel 1 tatsächlich."

"Für meine persönliche Einschätzung ist Liam einer, der vielleicht der etwas konservativere ist. Kelvin ist einer, der hier und da schon mal in eine Lücke reinsticht", vergleicht Wittmann seine beiden Konkurrenten mit Lewis Hamilton und Max Verstappen.

"Ich habe es selbst auch in Assen spüren können, dass Kelvin auch mal gern auf Kontakt geht, was natürlich auch Risiko mit sich bringt." Wahrscheinlich auch deswegen lautet das abschließende Fazit des BMW-Stars: "Ich persönlich glaube, am Ende wird es Liam."

Mit Bildmaterial von Gruppe C.

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