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Albon: Red Bull den schwarzen Peter zuzuschieben, ist falsch

Alexander Albon glaubt nicht, dass es richtig ist, dass Red Bull in den Medien ein schlechtes Image hat, wenn es darum geht, wie junge Fahrer behandelt werden

Albon wird 2022 mit Williams in die Formel 1 zurückkehren, nachdem er Ende vergangenen Jahres von Red Bull auf die Ersatzbank verbannt wurde. Er konnte mit der Form von Teamkollege Max Verstappen nicht mithalten und musste deshalb weichen, auch wenn er nur eine volle Saison im Team absolviert hatte.

Schon Pierre Gasly, für den Albon zur Saisonmitte 2019 als Ersatz kam, fuhr selbst nur zwölf Rennen bei Red Bull, bevor er zurück ins Schwesterteam degradiert wurde. Red Bull stand deshalb des Öfteren in der Kritik, weil es den Fahrern nicht genug Zeit gab, sich zu entwickeln oder sich mit ihren Autos vertraut zu machen.

Doch Albon sieht darin ein "Missverständnis" über die Arbeitsweise von Red Bull. "Ich denke, ihnen wird auch durch die Medien die Rolle des Bösewichts zugeschoben. Aber so ist es im Grunde genommen überhaupt nicht", sagt Albon in der neuesten Folge des 'F1 Nation'-Podcasts und verteidigt das Team.

Alex Albon: Red Bull zählt eben zu den Topteams

"Man muss erkennen, dass sie ein Gewinnerteam sind. Sie erwarten gute Ergebnisse. Es ist die Kultur innerhalb des Teams: Wenn wir nicht gewinnen, sind wir nicht glücklich, und so sollte es eigentlich auch sein", betont Albon. "Besonders bei den drei Top-Teams Red Bull, Ferrari und Mercedes wird das erwartet."

"Natürlich ist es hart, vor allem wenn man nicht viel Erfahrung in einem Top-Team hat. So ist das nun mal. Mehr als alles andere geht es darum, Vertrauen in das Auto zu gewinnen", sagt er weiter, ergänzt aber, dass es bei Red Bull kein Umfeld gebe, in dem mehr Druck auf die Fahrer ausgeübt wird, wenn sie Probleme haben.

"Es ist nicht so, dass man dies tun muss, und wenn man das nicht tut, heißt es: 'Das war's, packt eure Koffer'", sagt Albon. "Natürlich wollen sie, dass beide Autos gut abschneiden, das ist die ganze Absicht. Man wird niemanden unter Druck setzen, wenn er keine Leistung bringt, denn das machen die Medien schon zur Genüge."

Fahrer selbst setzen sich am meisten unter Druck

"Vor allem, wenn es um mich selbst geht, setze ich mich selbst am meisten unter Druck. Es ist niemand anders, niemand von außen. Es ist eine knifflige Sache. Ich glaube, es ist eher so, dass die Art und Weise, wie das Auto schnell ist, für Checo (Sergio Perez) und mich nicht so einfach ist wie für Max", erklärt Albon.

Er wurde bei Red Bull in diesem Jahr durch Sergio Perez ersetzt, der von Racing Point kam und nach seinem Sieg beim Grand Prix von Aserbaidschan im Juni in den letzten Rennen mit seiner Form zu kämpfen hatte. Der Red-Bull-Vertrag des Mexikaners wurde bereits Ende August um ein weiteres Jahr verlängert.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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