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Kubica schneller als Paydriver? Williams verbittet sich Fragen

Technikchef Lowe will von einer möglichen Ohrfeige für Lance Stroll und Sergei Sirotkin bei den Tests nichts wissen – Kubica sei "auch in Zukunft" nicht besser

Robert Kubica, Williams talks with the media

Foto: Sutton Images

Die Debatte um die individuelle Güte der beiden Williams-Paydriver Lance Stroll und Sergei Sirotkin gewinnt an Schärfe. Zum jüngsten Höhepunkt kam es nach dem letzten Tag der Formel-1-Testfahrten in Barcelona. Grund: Ein polnischer Journalist wollte von Technikchef Paddy Lowe wissen, wie das Team darauf reagieren würde, dass Ersatzmann Robert Kubica schneller gewesen wäre als die Stammpiloten – was im Ansichtssache ist und sich aus Zeitenlisten nicht zwingend folgern lässt.

Lowe gereizt: "Ich stimme dem, was Sie gesagt haben, nicht zu. Es wird auch in Zukunft nicht so kommen, das ist das Problem." Heißt: Entweder fuhren Stroll und Sirotkin ein anderes Programm, weshalb sie teils mehrere Zehntelsekunden hinter Kubica zurück waren. Oder die Youngster erhalten die Rückendeckung, weil man sie schonen will respektive ihre Geldgeber nicht verprellen will.

 

 

Klar ist nur, dass Williams Vergleiche zwischen Kubica und den Teamkollegen nicht zulässt. Ein absolutes Tabuthema. Entsprechend schroff spielte Lowe darauf an, dass besagter polnischer Journalist sich schon vor den Tests nach möglichen Folgen von besseren Rundenzeiten seines Landsmannes erkundigt hatte: "Ich wollte diese Frage nicht beantworten, weil ich finde, dass sie einfach keine Antwort wert ist", sagte Lowe. "Und ich werde sie auch weiterhin nicht beantworten."

Stattdessen stärkte Lowe allen voran Stroll den Rücken. Der Kanadier sei "sehr jung" und "auf einem ganz anderen Niveau als vor zwölf Monaten". Er erwarte von ihm 2018 Fortschritte in Sachen Renninstinkt. Auch die Tatsache, dass Neuling Sirotkin den Routinier Felipe Massa als seinen Stallgefährten ersetzt, würde Strolls Leistungen und Entwicklung "in einen anderen Kontext" setzen, so Lowe: "Weil es fast schädlich war, dass er dachte: 'Die Aufgabe ist es, so stark wie Felipe zu sein."

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