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Mercedes nach Formel-E-Test: Software spielt elementare Rolle

Für Mercedes ist in der Formel E vieles neu, weshalb der Hersteller sich erst einmal zurecht finden muss - In Valencia kam die Wichtigkeit der Software zum Tragen

Mercedes greift bei seinem Formel-E-Debüt auf die Kenntnisse von HWA zurück. Das Team hat bereits in der fünften Saison der Elektroserie wichtige Informationen für den Hersteller aus Deutschland gesammelt. Dennoch steht Mercedes laut Teamchef Ian James vor einer großen Herausforderung, weil so viele neue Aspekte in der Formel E berücksichtigt werden müssen.

"Natürlich kann man die Power Unit, die wir in der Formel E einsetzen, auf eine gewisse Weise als eine Art größere MGU-K aus der Formel 1 ansehen. Aber schlussendlich muss sie ganz anders funktionieren, weil es in der Formel E keinen Verbrennungsmotor gibt", so James.

"In diesem Zusammenhang haben wir gelernt, dass die Software eine Schlüsselrolle einnimmt", fügt er hinzu. "Es geht darum, die Nuancen der Software und deren Entwicklung zu verstehen. Ich würde nicht sagen, dass dies eine Überraschung für uns gewesen ist, aber es ist definitiv eine andere Herausforderung als wir sie in der Vergangenheit in anderen Rennserien zu meistern hatten."

Deshalb erwartet James auch nicht, dass Mercedes gleich im ersten Jahr so erfolgreich sein wird wie beispielsweise in der Formel 1 oder früher in der DTM.

Der Teamchef, der Respekt vor der Aufgabe hat, sieht Mercedes dennoch im Vorteil: "Es ist der ideale Zeitpunkt, um als Werksteam in die Meisterschaft einzusteigen. Natürlich hilft es, dass HWA schon in der Saison fünf involviert war. Aber ich würde sagen, dass der Vorteil eher die operative Seite betrifft. Das ist auch wichtig, weil die Formel E ganz anders funktioniert als andere Rennserien"

Mit dem ersten Test mit der Konkurrenz im spanischen Valencia ist James sehr zufrieden: "Der Auftakt in die Woche war ziemlich fordernd, aber glücklicherweise konnten wir den Test am Freitag mit einer guten Anzahl an Runden positiv abschließen. Wir bewältigen derzeit eine steile Lernkurve. Aber ich bin zufrieden damit, wie wir unseren Einstieg in die Formel E organisiert haben."

Außerdem ist Gary Paffett erstmals als Berater für Mercedes im Einsatz. James glaubt, dass der erfahrene Rennfahrer den Unterschied ausmachen kann: "Es ist gut, dass wir Gary im Team haben. Er hat ein Jahr Erfahrung in der Formel E und nimmt eine Rolle zwischen den Fahrern und den Ingenieuren ein. Dadurch übernimmt er eine wichtige Kontrollfunktion. Diese Position ist neu für ihn, aber wir haben uns wegen seiner großen Erfahrung als Rennfahrer und wegen seines Erfolgs für ihn entschieden."

Mit Bildmaterial von LAT.

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