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Lewis Hamilton: Mercedes hat Bouncing in Singapur unterschätzt

Mercedes-Fahrer Lewis Hamilton erklärt, warum sein Team in Singapur weniger erfolgreich war als gedacht und wie er seine Chancen für Suzuka einordnet

Lewis Hamilton: Mercedes hat Bouncing in Singapur unterschätzt

Schafft Mercedes in der Formel-1-Saison 2022 noch einen Grand-Prix-Sieg aus eigener Kraft? Lewis Hamilton scheint das zu bezweifeln: "Wir hatten gedacht, Singapur wäre unsere beste Chance", sagte er vor dem fünftletzten Rennen des Jahres in Suzuka in Japan.

Warum also kämpfte Mercedes in Singapur nicht um den Sieg? Weil das Team von falschen Annahmen ausging, so erklärt es Hamilton. Er meint: "Wir - damit meine ich die Ingenieure - hatten das Bouncing unterschätzt, wie steif das Auto ist und dass es keine Bodenwellen mag. Rein vom Aero-Paket her war Singapur gut für uns, aber die Bodenwellen haben vieles davon kaschiert."

Dergleichen sei für Suzuka aber wohl kein Thema. "Wir sollten dort kein Bouncing haben", sagt Hamilton. "Aber: Die anderen [Teams] dürften sehr, sehr stark sein. Es gibt eine lange Gerade hin zur Schikane, wo der Red Bull schnell sein wird. Ich schätze, Suzuka wird eine der besten Strecken für Red Bull sein."

"Ich hoffe aber, ich liege falsch und dass sich unser Auto mega anfühlt, dass wir eine gute Balance hinkriegen. Ich denke, es wird besser laufen als in Monza oder Spa", so der siebenmalige Formel-1-Weltmeister.

Russell widerspricht Hamilton

Hamiltons Mercedes-Teamkollege George Russell widerspricht ihm übrigens bei der Einordnung der Singapur-Ergebnisse: Der Speed des W13-Silberpfeils sei "eigentlich nicht" überraschend gekommen, sondern sei "ungefähr so wie erwartet" gewesen. Es sei aber mehr möglich gewesen für Mercedes als die Plätze neun und 14 auf der Strecke.

"Schade, dass wir [die Chancen in Singapur] nicht genutzt haben, aber wir konnten trotzdem viel Positives mitnehmen", meint Russell. "Denn zu Saisonbeginn hatten wir auf drei Strecken noch große Probleme gehabt, aber Singapur war vermutlich unser schnellstes Wochenende bisher."

"Schön wäre natürlich, wenn wir in Suzuka ähnlich gut wären, aber ich glaube, es wird schwieriger", so der Mercedes-Fahrer weiter. Er habe vor allem Ferrari auf der Rechnung, weil der F1-75 speziell in mittelschnellen und schnellen Kurven "sehr gut aufgestellt" sei.

Red Bull wiederum habe einen deutlichen Vorteil beim Topspeed und sei deshalb "ungeheuer schnell auf den Geraden", sagt Russell. "Bei nur einer DRS-Zone in Suzuka spielt ihnen das in die Karten. Einfach wird es also nicht, aber sonntags haben wir meist eine recht gute Pace. Es gibt also keinen Grund, weshalb wir nicht mitmischen könnten."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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