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Trotz Ausfall: Ferrari zufrieden mit Wirkung des Barcelona-Updates

Trotz des Ausfalls von Charles Leclerc kann Ferrari positiv gestimmt aus Barcelona abreisen, denn die Upgrades scheinen zu funktionieren

Trotz Ausfall: Ferrari zufrieden mit Wirkung des Barcelona-Updates

Trotz Ausfall: Ferrari zufrieden mit Wirkung des Barcelona-Updates

Obwohl Ferrari in Barcelona den Ausfall von Charles Leclerc hinnehmen musste und die WM-Führung an Max Verstappen verlor, sieht die Scuderia auch positive Seiten am Formel-1-Wochenende in Spanien. Denn dass Leclerc zum Zeitpunkt des Ausfalls souverän in Führung lag, zeigt, dass die gebrachten Updates funktionieren.

Ferrari war in Imola und Miami in Sachen Rennpace hinter Red Bull zurückgefallen, hatte in Spanien aber ein umfangreiches Upgrade dabei, das den F1-75 wieder ganz nach vorne bringen sollte. Und das scheint auch gelungen zu sein.

"Am Ende müssen wir optimistisch bleiben und sehen, dass es generell ein positives Wochenende war", unterstreicht Teamchef Mattia Binotto bei 'Sky'. "Das Auto war schnell, wir haben eine fantastische Pole geholt, und auch die Rennpace war großartig", sagt der Italiener.

Das sei eine Verbesserung zu den vergangenen Rennen, in denen Ferrari Probleme mit dem Reifenverschleiß und dem -abbau hatte. "Wir sollten aber nicht vergessen, dass wir auf neuen Reifen gestartet sind", sagt Binotto. "Vielleicht war das ein Vorteil, aber das Gefühl und das Feedback der Fahrer war sehr gut, und das ist positiv."

Ob die Pace von Charles Leclerc gegenüber Red Bull wirklich besser war, ist aber auch für Max Verstappen schwierig zu sagen: "Er ist zeitweise ein bisschen vor mir weggezogen, aber auch in einigen anderen Rennen davor ist das passiert", sagt der Niederländer, der nach seinem Abflug früh im Rennen aber keine echte Referenz mehr hatte.

"Sie hatten aber sicherlich ein starkes Wochenende, und wir müssen uns definitiv verbessern", sagt er. "Es zeigt, dass sie mit all ihren Updates definitiv einen Schritt nach vorne gemacht haben. Und jetzt liegt es an uns, diese Lücke wieder zu schließen."

Ferrari legt auf Geraden zu

Auffällig war, dass Ferrari diesmal auf den Geraden mit Red Bull mithalten konnte: "Im Qualifying waren es nur drei km/h zwischen uns und Red Bull. Das ist kein großes Problem", sagt Binotto, der nicht denkt, dass Ferrari mit zu viel Luftwiderstand unterwegs ist.

"Wir haben uns ja auch dazu entschieden, mit High-Downforce-Flügeln zu fahren, weil wir glauben, dass es für den Abtrieb und die Reifen wichtig ist", so der Teamchef. Eine andere Konfiguration am Freitag habe man getestet, aber letztendlich verworfen. "Wir werden sehen, wie es dann in Baku sein wird, wo es wieder eine lange Gerade gibt."

"Ich bin aber zuversichtlich, dass wir dann den notwendigen Speed haben werden."

Und obwohl Ferrari zum ersten Mal in diesem Jahr die WM-Führung abgeben musste, macht sich Binotto noch keine Sorgen: "Die Saison ist noch sehr, sehr lang", winkt er ab. "Wir hatten hier ein Problem mit der Zuverlässigkeit, aber Fehler passieren. Und wie wir gesehen haben, hatte auch Max Probleme mit dem DRS. Alles kann passieren, man kann es nicht vorhersagen.

Wann kommt das nächste Update?

Für ihn ist schon die Tatsache, dass Ferrari überhaupt wieder im WM-Kampf dabei ist, großartig. Die Frage wird aber sein, ob man sich da halten kann. Das wird 2022 auch über Updates unter der Budgetgrenze entschieden. Das nächste große Update für den F1-75 könnte aber noch etwas dauern.

"Wir dürfen natürlich unser Geld nicht verschwenden", sagt Binotto. "Wir werden Updates bringen, wenn wir ein großes haben. Wir werden nicht zu jedem Rennen Updates bringen", sagt er.

Man werde eventuell in Monaco eine neue Vorderradaufhängung dabei haben, um den Lenkwinkel zu verbessern, und danach steht mit Baku erneut ein Stadtkurs an. "Vermutlich werden dann um Silverstone herum ein paar Entwicklungen kommen."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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