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Williams-Fahrer am Donnerstagmorgen über Teamchef-Rücktritt informiert

Geheimhaltung bis zur letzten Minute: Selbst die Williams-Fahrer erfuhren nur kurzfristig vom Rückzug der Williams-Familie aus ihrem Formel-1-Team

"Ich war schockoert, als ich heute früh davon erfahren habe", sagt Nicholas Latifi. Der Williams-Fahrer hatte nicht damit gerechnet, dass die namensgebende Familie all ihre Ämter im Team niederlegen könnte. Und auch George Russell findet, es sei "natürlich ein trauriger Tag für uns".

Den Fahrern war erst wenige Minuten vor der offiziellen Bekanntgabe mitgeteilt worden, was am Donnerstag vor dem Formel-1-Grand-Prix von Italien in Monza Schlagzeilen machte: Frank und Claire Williams verlassen Williams. Nach dem Verkauf an Dorilton Capital bleibt einzig der Name des Teams erhalten.

Russell und Latifi aber bleiben der Williams-Familie auch darüber hinaus verbunden. "Mir haben Frank und Claire mein Formel-1-Debüt ermöglicht. Dafür werde ich immer sehr dankbar sein, und für die Gelegenheit, für ein so tolles und prestigeträchtiges Team fahren zu dürfen", sagt Russell.

Formel-1-Debüt mit Williams "etwas Besonderes"

Für Latifi wird es ebenfalls "immer etwas Besonderes sein, dass ich bei Williams begonnen habe. Sie haben schon vielen Fahrern das Debüt ermöglicht", erklärt er.

Nun aber endet die Ära des Familienteams bei Williams. Latifi glaubt dennoch: "Die Williams-Kultur wird die gleiche bleiben. Das verfliegt nicht einfach, nur weil Claire und die Familie nicht mehr dabei sind."

Russell denkt ähnlich und meint: "Für Claire und Williams bedeutet das Team mehr als für alle anderen. Sie hätten das Team nicht verkauft, wenn sie nicht davon überzeugt wären, dass [die Käufer] nur die besten Interessen dafür verfolgen. Deshalb kann ich gut mit der Situation umgehen."

Wer wird jetzt Williams-Teamchef?

Die Frage, wer denn die Rolle des Teamchefs übernehmen könnte, weiß Russell aber nicht zu beantworten. Er sagt nur, dass es nicht notwendigerweise jemand aus dem Formel-1-Fahrerlager sein müsste.

"Nehmen wir mal Toto [Wolff] als Beispiel: Er hatte zwar schon Motorsport-Erfahrung, aber nicht so sehr in der Formel 1. Er kam gewissermaßen neu dazu und hat sich doch nicht schlecht angestellt."

Im Scherz fügte Russell noch hinzu: "Ich mach's, als Fahrer und Teamchef in Personalunion!"

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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