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IndyCar 2023: Alex Palou bleibt bei Ganassi, Felix Rosenqvist bei McLaren

Ganassi und McLaren einigen sich im Streit um Alex Palou: Der fährt weiter IndyCar für sein aktuelles Team und testet parallel F1 - Felix Rosenqvist bleibt bei McLaren SP

IndyCar 2023: Alex Palou bleibt bei Ganassi, Felix Rosenqvist bei McLaren

Am vergangenen Sonntag siegte Alex Palou in überzeugender Manier beim IndyCar-Saisonfinale 2022 auf dem Laguna Seca Raceway. Wenngleich der einzige Saisonsieg des Vorjahreschampions im Jubel um den neuen Champion Will Power unterging, so hat Palou dennoch allen Grund zur Freude.

Denn drei Tage nach dem Sieg verrät Palou nun via Twitter, dass er auch 2023 für Chip Ganassi Racing in der IndyCar-Serie an den Start gehen und weiterhin den #10 Ganassi-Honda fahren wird. Dies wurde vom Team umgehend bestätigt.

Damit steht fest, dass der seit Juli im Raum gestandene Wechsel von Palou zu McLaren zumindest für die kommende IndyCar-Saison vom Tisch ist. Dennoch schließt sich der 25-jährige Spanier dem McLaren-Imperium an Denn er absolviert ab sofort Formel-1-Tests mit einem 2021er-Auto, einem McLaren MCL35M, wie es kürzlich bereits Andrettis IndyCar-Pilot Colton Herta getan hat.

"Ich freue mich bekanntgeben zu können, dass Chip Ganassi Racing und ich zu einer Einigung gekommen sind und ich nächste Saison wieder im Auto mit der Startnummer 10 sitzen werde. Ich freue mich auf ein großes Jahr 2023", so Palou am Mittwoch via Twitter.

Der dazugehörige Tweet des Ganassi-Teams, welcher sechs Minuten nach Palous Tweet als Antwort auf diesen verfasst wurde, lautet kurz und knapp: "Let's go!!"

In einem Ganassi-Statement heißt es: "Alex Palou bleibt für die IndyCar-Saison 2023 im Auto mit der Startnummer 10 von Chip Ganassi Racing. Die Vereinbarung gibt ihm die Gelegenheit, in unterschiedlichen Rennserien Autos zu testen, sofern das nicht in direktem Konflikt mit seinen IndyCar-Verpflichtungen steht."

Parallel zum Ganassi-Vertrag: Alex Palou testet F1 für McLaren

Damit gibt Ganassi dem IndyCar-Champion von 2021 die Chance, Formel-1-Tests für McLaren zu bestreiten. Mehr noch: Laut einer McLaren-Mitteilung, die ebenfalls am Mittwoch herausgegeben wurde, hat Palou seinen "ersten Test heute begonnen".

Damit spricht das Team einen Test in Barcelona an, bei dem neben Palou auch McLarens IndyCar-Pilot Patricio O'Ward den McLaren MCL35M von 2021 fährt.

Palou selber bestätigt in einem zweiten Tweet, der da lautet: "Ich bin Chip Ganassi Racing auch dankbar für die Erlaubnis, meinen Formel-1-Tests für McLaren außerhalb meiner IndyCar-Verplichtungen nachzugehen."

Kurz vor dem Toronto-Wochenende der IndyCar-Serie hatte Palou für hohe Wellen geschlagen, weil er eine bereits damals von Ganassi verkündete Vertragsverlängerung dementierte und stattdessen einen Wechsel zu McLaren öffentlich machte. Die Folge war, dass Ganassi wenig später eine Zivilklage gegen Palou eingereicht hat.

Auf welchem Weg genau sich Ganassi und McLaren nun geeinigt haben, das ist derzeit unklar. Fakt ist: Jetzt, da Ganassi für ein weiteres Jahr an Palou als IndyCar-Stammfahrer festhält, verkündet McLaren SP, dass man ein weiteres Jahr an Felix Rosenqvist festhält.

Felix Rosenqvist bleibt bei McLaren SP

Rosenqvists Reaktion in der McLaren-Mitteilung vom Mittwoch: "Es gibt keine bessere Art und Weise, die Winterpause zu beginnen als mit dieser Nachricht. Ich liebe dieses Team und bin so glücklich, weiterhin mit all diesen unglaublichen Menschen, die ich in den vergangenen zwei Saisons kennengelernt habe, zusammenzuarbeiten."

Rosenqvist ist derjenige, der bei McLaren SP im Falle eines Palou-Wechsels hätte weichen müssen. Patricio "Pato" O'Ward hat einen langfristigen Vertrag. Als Neuzugang kommt Alexander Rossi von Andretti Andretti zu McLaren SP. Jetzt, da auch Rosenqvist bestätigt ist, steht fest: McLaren SP tritt in der IndyCar-Saison 2023 als Dreiwagenteam mit O'Ward, Rossi, Rosenqvist an.

McLaren-Boss Zak Brown lässt wissen: "Ich freue mich, dass Felix 2023 wieder für Arrow McLaren SP fahren wird. Er hatte eine starke Saison 2022 und ich freue mich darauf zu sehen, was er, Alex Rossi und Pato O'Ward erreichen können, wenn sie sich in Papaya-Farben zusammentun. Außerdem ist es großartig, dass Alex Palou in unserem Testprogramm mit früheren [Formel-1-]Autos der Familie von McLaren Racing beitritt."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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