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Robert Kubica schwärmt von GT3: Formel 1 der Nürburgring-Nordschleife

Die Kombination aus GT3 und Nordschleife reizt Robert Kubica: Für die 24h Nürburgring setzt sich der ehemalige Formel-1-Rennsieger hohe Ziele

Motorsport-Tausendsassa Robert Kubica ist im Laufe seiner Karriere in vielen Serien angetreten: Formel 1, Rallye-WM, DTM. Nun hat der Pole ein neues Kapitel in seiner Karriere aufgeschlagen und nimmt (Gesamt-)Erfolge auf der Nürburgring-Nordschleife ins Visier. Doch dafür muss Kubica erst einmal sein DMSB-Permit erlangen und anschließend ein Engagement bei einem GT3-Team finden.

Kubica steht der GT3-Kategorie aufgrund seines bisherigen Formel-1-Hintergrundes prinzipiell kritisch gegenüber. "Auf einer normalen Strecke bin ich kein großer Fan davon", betont der Pole im Gespräch mit 'Auto Motor und Sport'. Aber: Es ist die Mischung aus GT3 und Nordschleife, die ihn schwärmen lässt.

"Auf der Nordschleife ist alles ein bisschen anders, auch wegen der einzigartigen Streckencharakteristik. Die GT3 ist hier die höchste Kategorie. Sie ist also praktisch die Formel 1 der Nordschleife", so Kubica.

Robert Kubica braucht Nordschleifen-Permit

Doch wie bereits erwähnt: Ohne Permit kein GT3-Start auf der Nordschleife. Den ersten Schritt dahin wollte Kubica beim Saisonauftakt der NLS (ehemals VLN) gehen. Der Pole war in einem Porsche Cayman des PROsport-Teams gemeldet, doch die 66. ADAC Westfalenfahrt musste aufgrund von Schneefalls abgesagt werden.

Die Absage verringert Kubicas Chancen, genügend Nordschleifen-Runden zu sammeln, um bereits in diesem Jahr um vordere Gesamtplatzierungen bei den 24h Nürburgring zu kämpfen. "Es war eigentlich der Plan, dieses Jahr beim 24h-Rennen anzutreten, aber das ist leider etwas schwierig geworden", räumt der Pole, der bereits mit Herstellern diesbezüglich in Kontakt ist, ein.

Hohe Ziele für 24h Nürburgring

Doch wie kam Kubica eigentlich auf die Idee, nun auf der Nürburgring-Nordschleife Gas zu geben? "Ich habe vergangenes Jahr, als ich mit der DTM hier war, zwischendurch ein paar Runden Nordschleife mit einem Straßenauto gedreht. Da habe ich gedacht: Ok, das scheint interessant zu sein. Vielleicht interessanter, als ich dachte. Also habe ich beschlossen die Lizenz zu machen", entgegnet er.

Klar ist auch: Wenn Kubica etwas angreift, dann verfolgt er auch hohe Ziele. "Wenn es gut läuft, ist mein Ziel natürlich, in der höchsten Kategorie beim 24h-Rennen auf dem Podium zu stehen", meldet der einmalige Grand-Prix-Sieger hohe Ansprüche an.

Robert Kubica ging 2020 in der DTM an den Start. Der Pole pilotierte einen vom ART-Team eingesetzten BMW M4. In Zolder 2 stand Kubica als Dritter im Sonntagslauf auf dem Podium. Insgesamt holte er 20 Zähler und wurde Gesamt-15. 2008 holte er beim Kanada-GP in Montreal den ersten und einzigen Sieg für BMW-Sauber in der Formel 1.

Mit Bildmaterial von LAT.

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