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Lob für Mission-H24-Fortschritte: Drei Sekunden schneller ohne Set-up-Arbeit!

Stephane Richelmi nahm für die Mission H24 an Trainings im Le-Mans-Cup teil: Warum der Rückstand egal ist und auf welche Aspekte man sich fokussiert

Es geht endlich vorwärts bei der Mission H24. Nachdem der Wasserstoff-Prototyp beim Le-Mans-Cup in Spa-Francorchamps erstmals an beiden freien Trainings teilnehmen konnte, ging der Bolide in Portimao erneut in FT1 und FT2 auf die Strecke.

Stephane Richelmi, der für die Mission H24 am Steuer saß, zeigte sich nach seinem Auftritt im Gespräch mit 'Dailysportscar' sehr erfreut über die Fortschritte, die erzielt wurden: "Wir waren schon vor zwei Jahren hier in Portimao. Jetzt sind wir drei Sekunden schneller, ohne dass das Set-up des Autos optimiert wurde. Das ist sehr ermutigend!"

Da lässt sich auch der relativ große Rückstand auf das Feld der LMP3- und GT3-Fahrzeuge verschmerzen. In Portimao erzielte Richelmi eine Bestzeit von 1:47.191 Minuten. Damit fehlten ihm auf die Spitze zehn und auf das langsamste Auto fünf Sekunden. Auf dem deutlich längeren Kurs in Spa hatte der Mission-H24-Bolide 13 Sekunden Rückstand auf P1.

Doch die Erkenntnisse aus den vier Trainingssitzungen sind für das Unterfangen Gold wert. Vor allem drei Faktoren muss das Projekt laut Richelmi meistern: "Unsere Testroutine dreht sich um das Management von Gewicht, Hitze und Leistung."

Mission H24 arbeitet an drei Bereichen

"Das Auto hat eine schwere, kompakte und leistungsstarke Batterie, die sich sehr schnell entlädt und wieder Energie aufnimmt. Zusammen mit der Turbine des Fahrzeugs erzeugt dies eine große Hitze, zumal auf jedem der Hinterreifen eine Leistung von 250 KW [ca. 340 PS; Anm. d. Red.] freigesetzt wird."

Nun gilt es, die Arbeit bei Testfahrten über den Winter fortzusetzen. "Wir haben bereits zwei oder drei Testtage pro Monat geplant", verrät Richelmi. Die Arbeit teilt sich der Monegasse dann mit Norman Nato, der im Rahmen der 24h Le Mans neben Stoffel Vandoorne als offizieller Testfahrer verkündet wurde.

Mission H24

Der Mission-H24-Prototyp drehte in Le Mans einige Demorunden

Foto: Motorsport Images

Die Zeit drängt, immerhin sollen im kommenden Jahr die ersten Einheits-Chassis gebaut werden. 2023 ist eine eigene Test-Session für die Brennstoffzellen-Fahrzeuge im Rahmen der 24h Le Mans vorgesehen. Das Debüt der Klasse, die von Beginn an um Gesamtsiege kämpfen soll, ist um ein Jahr nach hinten verschoben auf 2025.

Die jüngsten Fortschritte sind daher wichtig für das Projekt. Richelmi fasst es wie folgt zusammen: "Es stimmt zwar, dass wir im Moment ganz hinten in der Startaufstellung stehen, aber das hält uns nicht nachts wach." Es bleibt abzuwarten, wie stark sich die Mission H24 über den Winter verbessert.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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