Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Edition

Deutschland Deutschland
Eilmeldung

Button: Russell und Hamilton werden sich "gegenseitig antreiben"

Formel-1-Experte Jenson Button spricht über die neue Dynamik bei Mercedes durch die Ankunft von George Russell und hält fest: "Lewis war noch nie in dieser Position"

Mit der neuen Fahrerpaarung bei Mercedes glauben nicht wenige, dass Lewis Hamiltons erster Gegner in der Formel-1-Saison 2021 im selben Auto sitzt. Denn auch wenn George Russell im unterlegenen Williams bisher selten die Chance hatte, sein wahres Können zu zeigen, steht dieses doch außer Frage.

Sein Aufstieg zu Mercedes ist mit entsprechend großen Erwartungen verbunden. Einen Vorgeschmack darauf, was er in einem Silberpfeil zu leisten imstande ist, gab der Brite beim Grand Prix von Sachir im vergangenen Jahr, als er für den an Corona erkrankten Hamilton einsprang und beinahe das Rennen gewonnen hätte.

Dass die teaminterne Konkurrenz mit Russells Ankunft steigen wird, steht für Sky-Experte Jenson Button fest. "Ich habe George in letzter Zeit ziemlich gut kennengelernt. Bei der Arbeit mit Williams konnte ich sehen, wie er als Persönlichkeit arbeitet", erklärt Button, der seit diesem Jahr als Berater bei Williams fungiert.

"Er ist sehr einsatzbereit und nimmt an zahlreichen Meetings teil. Er kennt sich sehr gut, wenn es um die technische Seite der Dinge geht, und ist auch sehr gut darin, das Team um sich herum zu motivieren", streicht er Russells Stärken heraus. "Er muss also einfach nur er selbst bleiben, wenn er zu Mercedes stößt."

"Es wird nicht nur Lewis' Team sein, sondern Lewis' und Georges Team, was der Schlüssel für Georges Karriere ist. Sie müssen gut zusammenarbeiten, aber er muss gleichberechtigt behandelt werden, was bei Mercedes der Fall sein wird", ist sich Button sicher. "Und er muss das Gefühl haben, dass er gleich behandelt wird."

Der Formel-1-Weltmeister von 2009, der selbst drei Jahre lang Teamkollege von Hamilton war, glaubt, dass sich er und Russell "gegenseitig antreiben" werden. Und mehr noch: "Sie werden sich gegenseitig respektieren und auch respektieren, was ihnen vom Team und von Toto gesagt wird, wenn es um die Rennen geht."

"Ich bin sehr gespannt auf diese Konstellation. Lewis war noch nie in dieser Position. Da kommt jetzt ein junger Fahrer ins Team, der sein Können am Steuer des Mercedes bereits unter Beweis gestellt hat. Er bringt etwas anderes in die Atmosphäre des Teams. Es wird interessant sein zu sehen, wie Lewis damit umgeht."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

Vorheriger Artikel Ein Mechaniker erzählt: Die brutale Realität des Formel-1-Kalenders
Nächster Artikel Bin Sulayem: "Wir müssen ein stärkeres Team in der FIA haben"

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Edition

Deutschland Deutschland