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Carlos Sainz will eigenem Simulator eine Chance geben

Carlos Sainz hat einen eigenen Simulator zuhause stehen und will diesem eine Chance geben - Bisher hat er nur in der Realität trainiert

Um sich auf die Formel-1-Rennen vorzubereiten, hat Carlos Sainz verschiedene Wege entwickelt. Jetzt will der Spanier aber auch in die virtuelle Welt eintauchen und seinem neuen Simulator zuhause eine Chance geben. Der McLaren-Fahrer ist kein Gamer wie Lando Norris oder Max Verstappen, will sich aber auf die virtuelle Vorbereitung einlassen.

"Ich will testen, ob es Spaß macht", sagt Sainz. "Ich habe eigentlich eine Menge Freizeit, wenn ich nicht bei McLaren oder im Fitnessstudio bin. Deshalb will ich dem Simulator eine Chance geben. Ich ziehe es aber noch immer vor, nach draußen zu gehen und Rallye-Autos oder Karts zu fahren. Vielleicht habe ich aber ein Talent für Simulationen."

Sainz trainiert lieber in der Realität

Bisher zieht Sainz den Kartsport vor, weil er dort in der realen Welt agieren muss. Er sagt: "Ich nutze den Kartsport, um mich vorzubereiten, gerade für Strecken, wo die Mauern so nah an der Fahrbahn sind wie Singapur, Monaco und Kanada. Das ist für mich immer eine Herausforderung. Jedoch ist es irgendwann langweilig, so viele Runden auf der gleichen Strecke zu fahren"

Was überrascht: Sainz findet das Kartfahren manchmal anstrengender, als in einem Formel-1-Auto um den Kurs zu rasen. Für ihn ist es körperlich fordernder und intensiver ein Kart zu fahren, als in manche Strecken mit einem Formel-1-Auto zu bewältigen. Auch dieses Training scheint dem Spanier viel zu bringen.

Hülkenberg kein Fan von Simulationen

Wer wohl niemals mit Simulatoren und der virtuellen Welt warm wird, ist Nico Hülkenberg, der schon in seiner Kindheit kein Gamer war. Der Renault-Pilot hat sich nie für die virtuellen Spiele am Computer oder der Konsole interessiert und war davon auch nie wirklich begeistert. Er sagt: "Das ist bei mir ein bisschen ausgeblieben und es interessiert mich auch jetzt nicht."

Jedoch kann sich der Deutsche vorstellen, dass das Training in Simulatoren eines Tages ein wichtiger Faktor für junge Rennfahrer werden könnte. Ganz ohne Zweifel ist er aber nicht:"Schwer zu sagen. Ich glaube, schaden tut es nicht."

"Es ist einfach eine andere Generation, persönliche Vorlieben, was man mag und was nicht in der Freizeit", so Hülkenberg. "Denen taugt das halt. Und wie ich höre, sind sie extrem gut darin. Ob man da was für sich rausziehen kann, das weiß ich nicht."

Auf die Frage, ob Rennsituationen in Simulationen geübt werden könnten, antwortet Hülkenberg: "Das kann schon sein. Aber das Computerauto verhält sich nicht unbedingt so wie das realistische Auto. Keine Ahnung. Es ist schwierig, auf ein solches Szenario eine konkrete Antwort zu geben."

Mit Bildmaterial von LAT.

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