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Ferrari baut Vorsprung aus: "Scheinen stärker zu sein" als McLaren

Ferrari setzt sich in der Konstrukteurs-WM immer weiter von Mercedes ab, doch in Maranello knallen noch keine Sektkorken - Norris: "Wir werden es versuchen"

Hat Ferrari mit dem erneut starken Teamergebnis beim Formel-1-Rennen in Brasilien den dritten Platz in der Konstrukteurs-WM endgültig eingetütet? Die Zahlen zumindest sprechen eine klare Sprache. Die Scuderia liegt bei nur noch drei zu fahrenden Rennen 31,5 Punkte vor McLaren. Und nach den zuletzt gezeigten Leistungen deutet wenig darauf hin, dass dem britischen Traditionsteam noch einmal die Wende gelingen kann.

"Ich denke, wir haben definitiv ein gutes Momentum", bringt es Charles Leclerc auf den Punkt. Allerdings sei der Kampf noch nicht vorbei. "Wir müssen als Team weiterarbeiten und an jedem Wochenende versuchen, das Bestmögliche zu erreichen. Aber wenn wir auf die vergangenen zwei, drei Rennen schauen, dann scheinen wir stärker zu sein als sie. Hoffentlich können wir das fortsetzen", sagt der Monegasse.

An den vergangenen vier Rennwochenenden holte Ferrari stets mehr Punkte als der britische Rivale. Letztmals die Oberhand hatte McLaren in Sotschi. In Anbetracht der danach folgenden Entwicklung ist es nun umso schmerzhafter, wie das Team und Lando Norris in der Schlussphase des Rennes in Russland reagierten.

Ferrari überzeugt mit Konstanz

Vor allem die Konstanz spricht klar für Ferrari. Sieben Wochenenden in Folge gelangen dem Team nun insgesamt mindestens 15 Punkte, McLaren schaffte dies im gleichen Zeitraum nur zweimal, darunter der Doppelsieg in Monza. Gleich viermal punktete die Papaya-Truppe nur einstellig. Großen Anteil an der Entwicklung hat mutmaßlich auch der neue Motor, den Ferrari erstmals in Sotschi einsetzte.

Das Wochenende in Sao Paulo war ein Sinnbild. Ferrari erledigte seinen Job und holte mit den Plätzen fünf und sechs (sowie dem Bonuspunkt durch Sainz im Sprint) erneut das Maximum, was hinter den Topteams Red Bull und Mercedes möglich ist. McLaren hingegen war nicht nur bei der Pace hintendran, sondern kämpfte auch noch mit Defekten wie bei Daniel Ricciardo oder schmerzhaften Unfällen wie bei Lando Norris.

"Wir haben jetzt scheinbar eine gesunde Lücke und insgesamt auch die Oberhand, aber es ist noch nicht vorbei", meint Carlos Sainz, der mit Norris kollidierte. Der Spanier weiß, wie schnell sich in der Formel 1 alles verändern kann. "Sie brauchen nur ein sehr starkes Wochenende von den letzten dreien, um sich wieder in eine gute Position zu bringen", sagt er und erwartet McLaren in Katar und in Saudi-Arabien im Vorteil.

Norris will Hoffnung nicht aufgeben

Auch Norris will die Hoffnung noch nicht aufgeben. "Es kommen noch ein paar Strecken, von denen ich glaube, dass sie unserem Auto besser liegen könnten als die vorherigen. Aber Ferrari ist stark, sie haben im Moment insgesamt das stärkere Paket, also müssen wir pushen", sagt der 22-Jährige.

Das Rennen in Brasilien macht Norris dabei Mut. Zwar wurde er durch einen Plattfuß gleich zu Beginn weit zurückgeworfen, doch: "Wir hätten sie schlagen können, obwohl unser Auto nicht so schnell ist. Es wird schwierig, wenn sie keine Fehler machen, aber wir werden es versuchen."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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